Bewertung:

Edward Peters' Buch „Inquisition“ bietet eine umfassende Untersuchung der Inquisition, stellt populäre Mythen in Frage und präsentiert eine gut recherchierte Geschichte ihrer Entwicklung und Wirkung. Während viele Rezensionen das Buch für seine Genauigkeit und Lesbarkeit loben, kritisieren einige die schlechte Organisation und die dichte Darstellung der Informationen.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und gründliche Erforschung der Inquisition
⬤ Bietet eine andere Perspektive als die üblichen Erzählungen
⬤ Verwendet Originalquellen für eine genaue historische Darstellung
⬤ Klare Trennung von Fakten und Mythen
⬤ Bietet Einblicke in verwandte Themen wie römische Rechtssysteme und den Kontext der mittelalterlichen Gesellschaft
⬤ Gut für das einführende Verständnis eines komplexen Themas.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch schlecht organisiert und schwer zu folgen
⬤ Gedrängte Darstellung mit unzureichenden Erklärungen von Referenzen
⬤ Kritik an veralteten Informationen
⬤ Einige fanden es langweilig oder fade
⬤ Einige Bewertungen wurden durch die Wahrnehmung von Voreingenommenheit in der Schrift beeinflusst.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Dieser beeindruckende Band ist eigentlich drei Geschichten in einer: über die juristischen Verfahren, das Personal und die Institutionen, die die Inquisitionstribunale von Rom bis ins frühe moderne Europa prägten; über den Mythos der Inquisition, von seinen Ursprüngen bei den Anti-Hispanisten und religiösen Reformern des 16.
Jahrhunderts bis zu seiner Verkörperung in literarischen und künstlerischen Meisterwerken des 19. Jahrhunderts; und darüber, wie der Mythos selbst zur Grundlage einer „Geschichte“ der Inquisitionen wurde.