Bewertung:

Das Buch „Island“ ist eine Erkundung von Identität, Familie und Kultur vor dem Hintergrund Dänemarks und der Färöer-Inseln, die sich über drei Generationen erstreckt. Es wird in einer Reihe von Episoden erzählt, die die Zeit und den Ort wechseln, und zeichnet sich durch eine lebendige Prosa aus, die den Einfluss der Natur einfängt. Die Themen und der Schreibstil haben mir gut gefallen, aber die häufigen Wechsel in der Geschichte und in der Zeitlinie machten es einigen Lesern schwer, dem Buch zu folgen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Prosa mit interessanten Wendungen
⬤ starke familiäre und kulturelle Themen
⬤ fesselnde Darstellung des Einflusses der Natur
⬤ die letzten Abschnitte des Buches fließen besser.
⬤ Häufige Wechsel in der Geschichte und der Zeitlinie verwirrten die Leser
⬤ Mangel an klaren Indikatoren für Zeitverschiebungen
⬤ anfängliche Teile können die Leser aus der Erzählung herausreißen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Island
Eine junge Dänin erforscht die Vergangenheit ihrer Familie und ihre färöische Abstammung über drei Generationen hinweg. Dabei entdeckt sie Details über die Leidenschaften und Herausforderungen, mit denen ihre Großeltern und ihre Geschwister konfrontiert waren, als sie so alt waren wie sie, und denkt über universelle Themen wie Heimat und Identität nach.
Die üppige, lyrische Prosa entführt den Leser.
Die Familie bringt die junge Frau zurück auf die Färöer - die windgepeitschte, felsige Inselgruppe im Norden, auf der sie nie gelebt hat, die sie aber immer ihr Zuhause genannt hat. Dort verflechten sich ihre Geschichten mit denen ihrer Vorfahren, und sie sucht nach einem Weg, sich mit der Kultur und ihren Verwandten zu verbinden. Verwurzelt in der wilden Schönheit der Inseln und der eigenen Geschichte der Autorin ist dies eine bezaubernde Geschichte über Exil, Heimkehr und die Frage, was es bedeutet, dazuzugehören.