Bewertung:

Die Insel der Knochen“ von Imogen Robertson ist eine fesselnde Ergänzung der Westerman- und Crowther-Reihe, die für ihre schöne Prosa, den komplizierten Plot und die gut entwickelten Charaktere in einem reich recherchierten historischen Kontext gelobt wird. Die Erzählung verbindet Elemente des Krimis mit einer fesselnden Charakterdynamik und historischen Details.
Vorteile:⬤ Schön geschriebene Sprache
⬤ gut recherchiertes historisches Setting
⬤ fesselnde Handlung
⬤ gut entwickelte, fesselnde Charaktere
⬤ befriedigende Charakterdynamik
⬤ ein erfrischendes Fehlen einer romantischen Verwicklung zwischen den Hauptfiguren.
⬤ Der Gebrauch von rauer Sprache, die nicht in die historische Zeit passt
⬤ einige Handlungselemente, die unglaubwürdig sind
⬤ Probleme mit der Verfügbarkeit der vorherigen Bücher der Serie.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Island of Bones
Cumbria, 1783. Ein zerbrochenes Erbe; eine geheime Geschichte...
Das Grab des ersten Earl of Greta sollte dreihundert Jahre lang ungestört auf seiner Knocheninsel ruhen. Doch als die Neugierde den steinernen Deckel öffnet, findet sich darin eine Leiche zu viel. Gabriel Crowthers Familie hat das Land der Gretas vor langer Zeit gekauft und hat ihre eigene blutige Geschichte hinter sich.
Sein Bruder wurde für die Ermordung ihres Vaters, des Barons von Keswick, gehängt, und Crowther hat dreißig Jahre lang bequeme Abgeschiedenheit und Anonymität über Besitz und Titel gestellt. Doch der Ruf des Geheimnisses bringt ihn endlich nach Hause.
Auf seiner Reise mit der geradlinigen Mrs. Harriet Westerman, die vor ihrer eigenen Tragödie flieht, findet Crowther eine kleine Stadt vor, die zwischen neuen und alten Schrecken gefangen ist und in der alte Bräuche die moderne Justiz herausfordern.
Und vor der wilden und schönen Kulisse der Fjälls und des Wassers entdeckt Crowther, dass seine Vergangenheit nicht begraben bleiben wird.