Bewertung:

Das Buch „Island of Vice“ von Richard Zacks befasst sich mit der frühen Karriere von Theodore Roosevelt als Polizeipräsident von New York City und beleuchtet die grassierende Korruption und das Laster in der Stadt in den späten 1890er Jahren. Das Buch schildert detailliert Roosevelts Bemühungen, die Polizei zu reformieren und das organisierte Verbrechen zu bekämpfen, und untersucht gleichzeitig seinen Charakter und sein politisches Umfeld. Die Rezensionen sind im Allgemeinen positiv, was die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählweise des Buches angeht, aber einige Leser finden, dass es sich in zu vielen Details verliert.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit fesselndem Inhalt
⬤ bietet einen tiefen Einblick in Theodore Roosevelts Charakter und politische Herausforderungen
⬤ bietet eine detaillierte Darstellung von Korruption und Laster im New York des späten 19. Jahrhunderts
⬤ gut für Geschichtsinteressierte
⬤ gut geschrieben und leicht zu folgen.
⬤ Einige Abschnitte sind zu detailliert und ermüdend, vor allem in Bezug auf Gerichtsverfahren und Polizeiversammlungen
⬤ beantwortet keine spezifischen Fragen zu Roosevelts Kollegen
⬤ kann sich manchmal in die Länge ziehen
⬤ bestimmte historische Genauigkeiten in Bezug auf Personen sind umstritten.
(basierend auf 142 Leserbewertungen)
Island of Vice: Theodore Roosevelt's Quest to Clean Up Sin-Loving New York
In den 1890er Jahren wurde der junge, selbstbewusste Theodore Roosevelt, Jahre vor seinem Einzug ins Weiße Haus, zum Polizeipräsidenten des korrupten, vergnügungsfreudigen New York ernannt, in dem es damals von 40.000 Prostituierten, illegalen Kasinos und nächtlichen Tanzlokalen nur so wimmelte. Der in Harvard ausgebildete Roosevelt versuchte mit dem Eifer eines Reformers, dem Laster und der Korruption in der Stadt den Garaus zu machen. Er lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Tammany Hall, unternahm nächtliche Streifzüge auf der Suche nach heruntergekommenen Polizisten, verbot sonntags den Alkoholkonsum in Bars und versuchte, 2 Millionen New Yorker von einem gesunden Familienleben zu überzeugen.
Die Stadt rebellierte heftig; Karikaturisten verspotteten ihn auf der Titelseite; seine eigene politische Partei ließ ihn im Stich, aber Roosevelt gab nie auf. Island of Vice liefert eine ausgelassene, erzählerische Geschichte von Roosevelts umkämpfter Amtszeit, in der sich die zwielichtigen gegen die heiligen Menschen und die Stadt gegen ihren Möchtegern-Retter gegenüberstehen.
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