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Island of Mists and Miracles
Im Jahr 1830 erhielt die junge Novizin Catherine Labouré eine Vision der Jungfrau Maria. Fast 200 Jahre später wartet auch Schwester Anne auf ein Zeichen.
Deshalb nimmt sie den Auftrag an, zu einer kleinen Gemeinschaft auf einer Insel vor der bretonischen Küste zu gehen. Ihre einzige Begleiterin dort ist eine skeptische, kettenrauchende ältere Nonne, die nur in Ruhe gelassen werden will.
Auf der Insel lernt sie Hugo kennen, den Sohn einer frommen Familie, der den Sinn des Lebens am liebsten unter den Sternen sucht; Madenn, eine Großmutter, deren Tochter bei einem Unfall ums Leben kam und die in der Routine einen Sinn findet; Isaac, Madenns Enkel, ein jenseitiger Teenager, der nicht dazugehört, sich aber mit Hugo anfreundet, und Julia, ein kränkliches Kind. Wenn jemand ein Wunder braucht, dann ist sie es.
Aber es ist nicht Schwester Anne, die eine Vision erhält. Stattdessen ist es Isaac, der auf einem Felsvorsprung gefunden wird, wie gelähmt, unfähig, mehr als die Worte „Ich sehe“ zu sagen. Das Ereignis macht bald Schlagzeilen, und die Welt stürzt sich auf die kleine Insel, reißt alte Wunden auf und setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die niemand von ihnen vorhersehen konnte.