Bewertung:

Das Buch zielt darauf ab, die Erfahrungen westindischer Einwanderer und ihrer Kinder in New York zu erforschen, hat aber wegen seiner vermeintlich einseitigen Analyse heftige Kritik auf sich gezogen. Die Rezensenten argumentieren, dass die Autorin es versäumt, die Komplexität der Identität, der sozialen Dynamik und des kulturellen Stolzes unter Westindiern und Afroamerikanern angemessen zu behandeln, was zu einer Diskrepanz zwischen den Aussagen des Buches und den gelebten Erfahrungen dieser Gemeinschaften führt.
Vorteile:Einige Leser schätzen die Bemühungen, die westindische Identität und ihren Platz in der multikulturellen Landschaft New Yorks zu untersuchen. Das Buch regt wichtige Diskussionen über ethnischen Stolz und Gemeinschaftsdynamik an, auch wenn viele die Schlussfolgerungen für fehlerhaft halten.
Nachteile:Kritiker heben hervor, dass das Buch eine negative Trennung zwischen Afroamerikanern und Westindiern fördert, kritische Faktoren wie historische Migrationsmuster übersieht und eine vereinfachende Sichtweise der kulturellen Identität präsentiert. Die Rezensenten sind der Meinung, dass es die nuancierten Realitäten gemischter Identitäten, kulturellen Stolzes unabhängig von rassistischen Stereotypen und die Komplexität der Beziehungen zwischen den Gemeinschaften im heutigen New York vernachlässigt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Islands in the City: West Indian Migration to New York
Diese Sammlung von Originalaufsätzen stützt sich auf eine Vielzahl von theoretischen Perspektiven, Methoden und empirischen Daten, um die Auswirkungen der westindischen Migration zu erforschen und einen analytischen Rahmen für ihre Untersuchung zu entwickeln.