
Institutional Interconnections and Cross-Boundary Cooperation in Inclusive Business: Case Studies from India and Africa
Der Erfolg oder Misserfolg von Inclusive Business hängt oft von institutionellen Verflechtungen ab. Anhand von Fallstudien über integrative Unternehmensprojekte in Indien und mehreren afrikanischen Ländern geht Institutional Interconnections and Cross-Boundary Cooperation in Inclusive Business der Frage nach, wie diese Verbindungen entwickelt werden können, um die Armut durch Geschäftsaktivitäten in Entwicklungsländern zu lindern.
Die konzeptionelle Ausrichtung dessen, was Inklusion bedeutet, kann die Wertorientierung eines inklusiven Geschäftsprojekts und seine Managementpraktiken einschränken. Ein wichtiger Ansatz dieses Buches ist die Einsicht, dass die wirtschaftlich Benachteiligten über eigene Institutionen verfügen, denen sie sich glaubwürdig verpflichtet fühlen, und dass sie wichtige, wertvolle und würdige Stakeholder oder Partner in einem integrativen Geschäftsprojekt sind. Indem man diesen Institutionen mehr Gewicht verleiht, kann man verstehen, dass einige lokale Unternehmen integrative Praktiken anwenden können, indem sie diese Akteure als Teil ihrer regulären Geschäftsaktivitäten einbeziehen.
Unter Verwendung von Konzepten der Mainstream-, der marginalisierten und der hybriden Inklusion untersucht dieses Buch die Art und die Merkmale institutioneller Verflechtungen in inklusiven Unternehmen in einer Studie, die für Forscher und Praktiker aus den Bereichen Strategie, internationale Wirtschaft und soziale Verantwortung von Unternehmen interessant sein wird.