Bewertung:

Joan Ryans „Intangibles“ erforscht das Konzept der Teamchemie und bietet eine faszinierende Mischung aus Interviews, wissenschaftlichen Untersuchungen und aufschlussreichen Anekdoten aus der Welt des Sports, insbesondere des Baseballs. Das Buch liefert überzeugende Argumente für die Bedeutung der Teamchemie bei der Erzielung von Spitzenleistungen und geht auf ihre Bedeutung nicht nur im Sport, sondern auch in der Wirtschaft und in anderen Bereichen ein.
Vorteile:Das gut geschriebene und leicht zu lesende Buch kombiniert fesselnde Erzählungen mit Forschungsergebnissen und Experteninterviews, bietet wertvolle Einblicke, die auf verschiedene Teamumgebungen anwendbar sind, und ist besonders für Führungskräfte und Manager relevant. Die Anekdoten von Sportlern und Wissenschaftlern bereichern den Inhalt und machen ihn unterhaltsam und nachvollziehbar. Viele Leser fanden das Buch inspirierend und informativ.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch die Idee der Teamchemie zu sehr auf die Spitze treibt und den Teamerfolg auf die Chemie zurückführt, während der individuelle Beitrag übersehen wird. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass es die komplexe Teamdynamik zu sehr vereinfachen könnte, insbesondere in Sportarten mit eher individuellen Leistungen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Intangibles: Unlocking the Science and Soul of Team Chemistry
Ein preisgekrönter Journalist beleuchtet in dieser „großartigen“ datengestützten Untersuchung menschlicher Beziehungen (Billie Jean King) die Macht der Teamchemie - vom Baseball bis zur Biologie.
Gibt es tatsächlich eine Teamchemie? Gibt es wissenschaftliche oder mathematische Beweise? Ist die Teamchemie so real und relevant wie die On-Base-Quote und die Siege über den Ersatzspieler?
In Joan Ryans bahnbrechendem Buch erfahren wir, dass die Antwort auf all diese Fragen ein klares Ja ist. Nach Ryans Worten ist es die Teamchemie oder die Kombination aus biologischen und sozialen Kräften, die den selbstlosen Einsatz einer größeren Anzahl von Spielern über mehrere Tage einer Saison hinweg fördert, die Sportmannschaften zu einem gemeinsamen Ziel antreibt und die Spieler ermutigt, das Beste aus sich herauszuholen. Dies sind die Elemente von Teams, die dafür sorgen, dass es „Klick“ macht, die Vertrauen und Respekt fördern und die Spieler dazu bringen, ihr eigenes Potenzial zu übertreffen, wenn sie gut zusammenarbeiten.
Die Teamchemie allein reicht nicht aus, um die World Series zu gewinnen, aber auch Talent allein reicht nicht aus. Und durch die Befragung von mehr als 100 Spielern, Trainern, Managern und Statistikern sowie durch fünf Jahre umfassender Forschung in den Bereichen Neurowissenschaften, Biologie, Physiologie und Psychologie beweist Ryan, dass der soziale und emotionale Zustand eines Teams die Leistung beeinflusst. Engagement, Leidenschaft, Selbstlosigkeit und Anstrengung sind wichtig - aber unterschätzen Sie niemals die Macht der Chemie.