
Integral Philosophy: The Common Logical Roots of Anthropology, Politics, Language, and Spirituality
Dieser kumulative Kurs zum philosophischen Werk von Johannes Heinrichs präsentiert die Essenz seiner bisherigen Veröffentlichungen: ein reiches, konsistentes und neuartiges monolithisches System, das den Versuchungen des Zeitgeistes trotzt.
Beginnend mit einer Betonung der Reflexion als Grundlage der Erkenntnistheorie, behandelt Heinrichs in einem Anthropologie-Kapitel auch den Leib-Seele-Dualismus, stellt dann Zusammenfassungen seiner Demokratietheorie sowie seiner philosophischen Semiotik vor, gefolgt von einem Abriss der strukturellen und integralen Ontologie. Ein Überblick über ethische Positionen im letzten Kapitel beweist die Fruchtbarkeit von Heinrichs' theoretisch-reflexiver Methodik.
Heinrichs (geb. 1942 in Duisburg/Rhein) hat eine „Reflexionssystemtheorie“ entwickelt, die eine originelle, zeitgemäße Weiterentwicklung des deutschen Idealismus ist, inspiriert von der Mehrwertlogik Gotthard Günthers. Seine Reflexionstheorie der Sprache stellt eine Alternative zur gängigen Sprachanalyse sowie zu Chomskys Weg der Universalgrammatik dar.
Durch seinen systematischen Ansatz stellt er sich gegen den bloßen Historismus der meisten westlichen Philosophen, auch durch den spirituellen Charakter seiner sehr methodischen Philosophie. In spiritueller Hinsicht ist er Sri Aurobindo sehr nahe.