Intergalaktische Reisen: Gedichte eines geflüchteten Außerirdischen

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Intergalaktische Reisen: Gedichte eines geflüchteten Außerirdischen (Alan Pelaez Lopez)

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Originaltitel:

Intergalactic Travels: poems from a fugitive alien

Inhalt des Buches:

Intergalactic Travels: poems from a fugitive alien" (Intergalaktische Reisen: Gedichte eines flüchtigen Ausländers) erweitert auf brillante Weise das Gespräch über undokumentierte Migration, indem es das Erbe der Illegalität nachzeichnet. Mit der Behauptung 'jede Überquerung wird zu meiner' nimmt Alan Pelaez Lopez als flüchtiger Außerirdischer mutig die Aufgabe auf sich, durch Galaxien zu reisen, um ein Anderswo zu erreichen, das so etwas wie ein neuer Halt ist. Gegen das Versagen der politischen Sprache wird dieses Buch mit multimedialen Gedichten zu einem Verb, zu einer aktiven Vorstellung, die die Banalität der Papiere in Poesie verwandelt. Diese intergalaktische Reise bringt die "Black NDN"-Migranten auf berührende Weise zurück in die Arme ihrer Mutter und zu ihrer Vision vom Leben. Wenn die Illegalität ihr Vermächtnis sein soll, dann stellt Alan sich diese Illegalität als störend für die Zukunft der Siedler und als produktiv für die Zukunft der Schwarzen und der Eingeborenen vor. Wir sollten für diese Vision unendlich dankbar sein.".

--Javier O. Huerta, Autor von 'American Copia: Ein Epos der Einwanderer'.

"Dies ist ein atemberaubendes Buch. Es ist Geschichte, es ist ihre Geschichte, es ist ein Archiv und eine Festplatte mit einem spielerischen Vibe. Sein Sinn für Humor gürtet und erdet und galoppiert um die Schwere des Gesetzes und der Zugehörigkeit und der Auslöschung und der Wahl von Worten und Erzählungen und Modi, die ohne Menschen wie uns im Raum gemacht wurden. Es schwelgt in der kolonialen Sprache, während es dieser Sprache sagt, sie solle sich gefälligst hinsetzen. Es gibt ein neues B in der Szene. Nehmt es zur Kenntnis und zollt ihm euren Respekt.".

--Tommy Pico, Autor von 'Feed'.

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Intergalactic Travels: poems from a fugitive alien ist ein experimenteller Gedichtband, der ein intimes Porträt des Aufwachsens ohne Papiere in den Vereinigten Staaten zeichnet. Durch die Verwendung von Collagen, Fotografien, E-Mails und Einwanderungsformularen formuliert Alan Pelaez Lopez Theorien der Flüchtigkeit, die den trans*atlantischen Sklavenhandel und die Enteignung indigener Völker als Hauptursachen für die Einwanderung ohne Papiere betrachten. Obwohl die Themen Isolation und Nicht-Zugehörigkeit im Vordergrund des Buches stehen, betrachtet der Dichter die Zugehörigkeit zur US-Gesellschaft nicht als befreiende Praxis. Stattdessen fordert Pelaez Lopez die Leser auf, ihr Erbe und ihre Akzeptanz von "Siedlerwut, Siedlerangst und Siedlerbürgerschaft" zu hinterfragen, damit sie sich aktiv mit ihrer Beteiligung an alltäglichen Gewalttaten auseinandersetzen können, die oft unbemerkt bleiben. Wie der Titel andeutet, bricht Intergalactic Travels eine neue Galaxie auf, in der farbige Künstler die Krieger sind, die den Wandel manifestieren, der nicht nur zum Überleben, sondern auch zum Gedeihen notwendig ist.

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Auszüge erscheinen unter:

Pittsburgh Poetry Review

Vinyl Poetry

Edelstein-Lesungen

Bozalta

A Quiet Courage

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781946031723
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)