
International Case Studies of Terrorist Rehabilitation
Nach dem 11.
September 2001 wurden in einer Vielzahl von Ländern strukturierte Rehabilitationsprogramme ins Leben gerufen, darunter Saudi-Arabien, Singapur, Pakistan, Malaysia, Ägypten, Irak und Usbekistan. Auch in Nigeria, China, Indonesien, Bangladesch, Dänemark, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Nepal gibt es Ad-hoc-Programme und neue Programme.
Aufgrund der Bedrohung durch globale islamistische Terrorgruppen, darunter Al-Qaida und der Islamische Staat (IS), liegt der Schwerpunkt eher auf islamistischen Gruppen. Sri Lanka verfügt jedoch auch über ein vielschichtiges Rehabilitationsprogramm, das nach dem Sieg über die ethno-nationalistische Gruppe Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) im Jahr 2009 ins Leben gerufen wurde und aus dem wir einige wertvolle Lehren ziehen können. Dieses Buch besteht aus einer Reihe von Fallstudien zu verschiedenen Rehabilitationsinitiativen für Terroristen, die auf der ganzen Welt durchgeführt wurden.
Jede Initiative wird kritisch analysiert, um ein fundiertes Verständnis für die Bedeutung der verschiedenen Ansätze und Strategien der terroristischen Rehabilitierung zu entwickeln, die potenziellen Terroristen bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen. Durch den Austausch und die Untersuchung von Fallstudien, sowohl von Praktikern als auch von Wissenschaftlern, bietet dieses Buch wichtige Instrumente, um die Herausforderungen zu bewältigen, mit denen sich die Praktiker von Rehabilitationsprogrammen für Terroristen konfrontiert sehen.