
International Perspectives on Knowledge and Curriculum: Epistemic Quality across School Subjects
Ausgehend von der Idee des mächtigen Wissens hinterfragt dieses Buch die epistemische Qualität der schulischen Bildung im Hinblick auf das, was von den Schülern erwartet wird, damit sie wissen, verstehen und in der Lage sind, durch den Lehrplan zu handeln. Dabei erkennen die Autoren die Bedeutung von Transformationsprozessen an, durch die Fachwissen, das in Fachdisziplinen entwickelt wurde, in Bildungsumgebungen umgestaltet und neu präsentiert wird.
Die Autoren gehen über die enge Debatte zwischen Wissen und Fähigkeiten des 20. Jahrhunderts hinaus und untersuchen, wie wir den Zugang zum "Wissen der Mächtigen" für alle durch den Lehrplan demokratisieren und öffnen können.
Dieses Buch ist aus der Arbeit des Netzwerks Knowledge and Quality across School Subjects and Teacher Education (KOSS) hervorgegangen, das vom Schwedischen Forschungsrat (2019-22) finanziert wird. Es stützt sich auf Studien, die in verschiedenen nationalen Kontexten durchgeführt wurden, darunter in Finnland, Frankreich, Deutschland, Norwegen, Schweden und dem Vereinigten Königreich, und befasst sich mit den Auswirkungen auf die Lehrplaninnovation auf politischer, programmatischer und Unterrichtsebene.