Bewertung:

Das Buch „Interfaith Dialogue: A Catholic View“ von Michael L. Fitzgerald und John Borelli bietet eine umfassende Untersuchung des interreligiösen Dialogs aus katholischer Sicht. Es erörtert die Bedeutung des Dialogs in Kirche, Gesellschaft und Politik und lässt dabei das umfangreiche Fachwissen und die persönlichen Erfahrungen der Autoren einfließen.
Vorteile:Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung des interreligiösen Dialogs, enthält wichtige Dokumente der katholischen Kirche, hebt die Rolle der Laien und der Kirchengemeinden hervor und präsentiert eine detaillierte Geschichte des kirchlichen Ansatzes zum Dialog mit anderen Religionen, insbesondere dem Islam. Es gilt als unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die an interreligiösen Beziehungen interessiert sind.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt als zu komplex oder akademisch orientiert empfinden, was die Zugänglichkeit für ein allgemeines Publikum einschränken könnte. Darüber hinaus könnte der Schwerpunkt auf katholischen Perspektiven bei Personen anderer Religionen oder bei Personen, die einen breiteren interreligiösen Dialog anstreben, auf Unverständnis stoßen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Interfaith Dialogue: A Catholic View
Eine Pflichtlektüre für alle, die den katholischen Ansatz für den interreligiösen Dialog in unserer Zeit verstehen wollen.
Als das Zweite Vatikanische Konzil seine Lehre über das Verhältnis des Christentums zu anderen religiösen Traditionen (Nostra Aetate) veröffentlichte, wusste jeder, dass eine Schwelle überschritten worden war. Erzbischof Michael Fitzgerald und Dr. John Borelli haben seit vielen Jahren an der Überschreitung dieser Schwelle mitgewirkt. Dieses Buch erzählt, wie es war, sich im interreligiösen Dialog zu engagieren, und was seit der Verkündigung von Nostra Aetate erreicht worden ist.
Der Leser findet in diesem Werk eine nüchterne Einschätzung der heutigen schwierigen Situation und die inspirierende Geschichte einer Kirche, die versucht hat, sich einem ehrlichen Gespräch mit Vertretern aller großen Religionen der Welt zu öffnen.