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Intersectional Class Struggle: Theory and Practice
Diese innovative Studie untersucht die Relevanz von Klasse als theoretische Kategorie in unserer heutigen Welt und argumentiert, dass führende Traditionen der Klassenanalyse wichtige Elemente dessen, was Klasse ist und wie sie funktioniert, übersehen haben.
Sie kombiniert die Theorie der Instabilität mit dem Materialismus, um zu zeigen, dass Kultur, Wirtschaft, Ideologie und Bewusstsein allesamt Faktoren sind, die „Klasse“ sinnvoll machen. Mit Hilfe eines historischen Blickwinkels werden die Erfahrungen von Menschen aus der Arbeiterklasse untersucht, von den Wanderarbeitern im kalifornischen Zentraltal über die „Factory Girls“ in Neuengland bis hin zu den schwarzen Arbeitern im Süden, um die Vielfalt der Erfahrungen der Arbeiterklasse zu erkunden.
Es wird untersucht, wie die Konzepte des rassischen Kapitalismus und des schwarzen feministischen Denkens, wenn sie auf Klassenstudien und Volksbewegungen angewandt werden, es uns ermöglichen, gleichzeitig zu gehen und Kaugummi zu kauen - um zu erkennen, dass unsere Bewegungen vielfältig und partikularistisch sein können, aber auch Elemente der universellen Erfahrung aufweisen, die alle Arbeiter teilen. Letztlich geht es darum, dass die Klasse aus uns allen besteht, aus uns selbst, in all unserer Widersprüchlichkeit und Komplexität.