Bewertung:

Das Buch „Intervalle Skalentöne“ von Maria Renold ist eine tiefgründige Erforschung der Beziehungen zwischen Tonhöhe, Klang und ihren spirituellen Implikationen. Es gilt als unverzichtbar für alle, die sich für die tieferen Bedeutungen der Musik interessieren und bietet eine einzigartige, von Rudolf Steiner beeinflusste Perspektive. Das Werk wird für seine umfangreiche Forschung und Komplexität gelobt, die es für ernsthafte Musiker und diejenigen, die mit der Musiktheorie vertraut sind, geeignet macht. Für Anfänger könnte es jedoch zu eklektisch und komplex sein.
Vorteile:⬤ Tiefe Erforschung von Tonhöhen- und Klangbeziehungen
⬤ wichtig für das Verständnis der emotionalen und spirituellen Dimensionen der Musik
⬤ umfangreiche Forschung
⬤ nützlich für Musiker, Lehrer und Tontechniker
⬤ enthält praktische Informationen für Instrumentenbauer.
⬤ Komplexität kann für Anfänger überwältigend sein
⬤ fehlende Übersetzung ins Italienische
⬤ wird von manchen als eklektisch und grenzwertig angesehen
⬤ erfordert gute Englischkenntnisse und musikalisches Wissen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Intervals, Scales, Tones: And the Concert Pitch C = 128 Hz
Warum klingen bestimmte Intervalle, Skalen und Töne echt, während andere falsch klingen? Ist der moderne Mensch in der Lage, einen qualitativen Unterschied in der Tonhöhe eines Tons wahrzunehmen? Wenn ja, was bedeutet das für die moderne Kammertonhöhe und die Art und Weise, wie Instrumente mit fester Stimmung gestimmt werden?
Renold geht diesen und vielen anderen Fragen nach und liefert eine Fülle von wissenschaftlichen Daten. Ihre bahnbrechende Arbeit ist das Ergebnis einer lebenslangen Forschung über den klassisch-griechischen Ursprung der westlichen Musik und die Suche nach modernen Entwicklungen. Sie vertieft unser musikalisches Verständnis, indem sie Rudolf Steiners Geisteswissenschaft als Grundlage verwendet und viele seiner rätselhaften Aussagen über Musik erläutert.
Zu den Ergebnissen ihrer Arbeit gehören die folgenden Entdeckungen:
- Die Oktave hat zwei Größen (eine „echt“ klingende Oktave ist größer als die „perfekte Oktave“)
- Es gibt drei Größen von „perfekten Quinten“.
- Es lässt sich ein grundlegendes „Formprinzip“ für alle Skalen finden.
- Die gleichschwebende Stimmung ist nicht die befriedigendste Methode, ein Klavier zu stimmen.
- Sie liefert eine Grundlage für einige von Steiners Aussagen, wie z. B. „C ist immer primär“ und „C = 128 Hz = Sonne“.
Intervalle, Tonleitern, Töne ist ein wertvolles Hilfsmittel für alle, die die tieferen, spirituellen Aspekte der Musik verstehen wollen.