Bewertung:

Das Buch feiert das 50-jährige Bestehen des Nationalen Seenotrettungsinstituts (NSRI) mit packenden und heroischen Rettungsgeschichten, die von den Freiwilligen selbst erzählt werden. Es hebt Themen wie Mut, Entschlossenheit und die Kraft der Natur hervor und macht es zu einer fesselnden und emotionalen Lektüre.
Vorteile:Die Geschichten sind fesselnd und gut geschrieben und zeigen die Tapferkeit von unbezahlten Freiwilligen. Die Leser finden das Buch fesselnd und unterhaltsam und können es oft nicht aus der Hand legen. Es bietet Einblicke in die persönlichen Kosten von Rettungseinsätzen und in die Arbeitsweise des NSRI.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile genannt, aber es könnte sein, dass die Geschichte des NSRI über die Rettungsgeschichten hinaus zu kurz kommt. Außerdem könnte der emotionale Tribut, den diese Rettungsaktionen fordern, für einige Leser zu schwer sein.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Into a Raging Sea: Great South African Rescues
Zur Feier des 50. Jahrestages der NSRI finden Sie hier eine Sammlung von waghalsigen Rettungsaktionen voller Dramatik und Gefahr.
Von brennenden Schiffen bis zu Haiangriffen, von sinkenden Trawlern bis zu halluzinierenden Fischern - dies sind die Geschichten des ständigen Kampfes des Menschen mit einigen der gefährlichsten Gewässer der Welt. Aber es gibt eine ganz besondere Geschichte, die zur Gründung des NSRI führte... Am 12.
April 1966 stachen vier Fischerboote von Stilbaai an der Südküste Südafrikas aus in See.
Bald zogen sie alle so schnell Fische an, wie sie ihre Köder auswerfen konnten, und die Boote sanken immer tiefer ins Wasser. Kurz vor Sonnenuntergang sah Skipper Gerhard Dreyer Wolken am Horizont aufziehen.
Aber das Angeln war zu gut und sie ignorierten die Anzeichen. Später in der Nacht brach ein stürmischer Wind über sie herein. Ich sagte den Männern, sie sollten alles über Bord werfen", erinnert sich Gerhard.
Eine Stunde vor Mitternacht steuerte Gerhard tieferes Wasser an, um zu versuchen, den Wellengang zu überstehen. Als die Morgendämmerung anbrach, sahen sie zum ersten Mal das wahre Ausmaß des nächtlichen Schadens: zwischen dem Treibgut befand sich ein Mann in einer Rettungsboje. Dieser Mann war das einzige Besatzungsmitglied der anderen drei Boote, das den schrecklichen Sturm überlebte.
Siebzehn Männer starben in dieser Nacht. Die Lehrerin Patti Price aus Simonstown war entsetzt, als sie die Nachricht las.
Sie startete eine Medienkampagne und wandte sich an den Präsidenten der Society of Master Mariners. Als direktes Ergebnis ihrer Bemühungen wurde im August 1966 der South African Inshore Rescue Service gegründet (1967 in National Sea Rescue Institute umbenannt). Heute hat der NSRI 35 Rettungsstationen und über 1 000 Freiwillige.