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Intrusions: Society and the Paranormal
Das 1982 erstmals veröffentlichte Buch Intrusions untersucht ein breites Spektrum von Fällen im Laufe der Geschichte und zeigt, wie gewöhnliche Menschen das Paranormale im Gegensatz zu den „offiziellen“ Einstellungen betrachtet haben und wie die Gesellschaft als Ganzes versucht hat, mit Ereignissen umzugehen, die nach den aktuellen wissenschaftlichen oder religiösen Theorien unerklärlich sind.
Er erörtert Fragen wie: Was hat Shakespeares Publikum über den Geist von Hamlets Vater gedacht? Warum folgte auf das „Zeitalter der Aufklärung“ ein erneutes Interesse an der Magie? Wie reagierte die viktorianische Wissenschaft auf den Spiritualismus, und warum stieß die wissenschaftliche psychische Forschung, als sie schließlich kam, auf anhaltenden Widerstand? Anhand von Berichten und Schilderungen verschiedenster Art gibt Evans einen authentischen Überblick über die vorherrschenden Einstellungen, wobei er sich zum ersten Mal direkt auf die Erfahrungen und Standpunkte der einfachen Menschen konzentriert. Er zeigt, dass die Gesellschaft vom intellektuellen Establishment in Bezug auf das Paranormale schlecht bedient wurde und immer noch wird.
Obwohl es Anzeichen dafür gibt, dass sich die Situation verbessert, besteht immer noch ein erschreckendes Maß an Widerwillen, diese Phänomene zu untersuchen, geschweige denn sie zu akzeptieren. Dieses Buch wird für jeden interessant sein, der sich für die Geheimnisse des Paranormalen interessiert, sowie für Studenten der Parapsychologie, Geschichte und Literatur.