Invasion Syrien, 1941: Der vergessene Krieg von Churchill und de Gaulle

Bewertung:   (4,6 von 5)

Invasion Syrien, 1941: Der vergessene Krieg von Churchill und de Gaulle (de Wailly Henri)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine gründliche Darstellung der Invasion in Syrien im Jahr 1941 und beleuchtet die strategischen, politischen und militärischen Aspekte aus französischer Sicht. Es wirft ein Licht auf ein weniger bekanntes Kapitel des Zweiten Weltkriegs, indem es die verschiedenen Fraktionen innerhalb der französischen Armee und die Beweggründe für die Invasion detailliert beschreibt. Das Buch bietet zwar eine Fülle von Informationen, lässt aber bestimmte Elemente vermissen, wie z. B. Karten und eine ausführlichere Darstellung der Schlacht.

Vorteile:

Ausführlicher historischer Bericht, gut recherchiert mit vielen Informationen über die französischen Streitkräfte, bietet politischen Kontext, empfohlen für diejenigen, die sich für den Zweiten Weltkrieg und die Geschichte des Nahen Ostens interessieren, ein relativ unerforschtes Gebiet, das in WWII-Erzählungen behandelt wird.

Nachteile:

Es fehlt an Karten und detaillierten Schlachtenbeschreibungen, hauptsächlich aus französischer Sicht ohne britische Berichte, Übersetzungsprobleme machen es manchmal schwer zu folgen, es dauert eine Weile, bis man zu den tatsächlichen Kampfdetails gelangt.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Invasion Syria, 1941: Churchill and de Gaulle's Forgotten War

Inhalt des Buches:

Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs, als die Deutschen Moskau im Visier hatten, starteten freie französische, britische und australische Truppen am 8. Juni 1941 einen Angriff auf die französische Vichy-Armee im Nahen Osten.

Diese gemeinsame Initiative von Churchill und de Gaulle - Codename „Operation Exporter“ - führte zu einem der schockierendsten Konflikte des Zweiten Weltkriegs. War dies ein Versuch der Alliierten, eine Massendesertion von den Vichy-Truppen zu den Freien Franzosen zu bewirken? Oder waren Churchill und de Gaulle motiviert, ihre jeweilige Kontrolle über den Nahen Osten wiederherzustellen? Der Kampf kostete 10.000 Menschenleben, zahlreiche Schiffe und schätzungsweise 200 Flugzeuge. Die australischen Streitkräfte unter dem Kommando von Generalleutnant John Lavarack führten den Großteil der Kämpfe durch und erlitten die meisten Verluste.

Die Vichy-Armee wurde besiegt, aber selbst während des erbitterten Kampfes weigerten sich die freien französischen Flieger, auf ihre Vichy-Kollegen zu schießen. Henri de Wailly schildert hier die Geschichte dieses außergewöhnlichen Feldzugs der britischen, australischen und freien französischen Streitkräfte gegen die französischen Vichy-Truppen in Syrien und im Libanon, dessen wahres Ausmaß weitgehend in Vergessenheit geraten ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781784534493
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:416

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