Bewertung:

Das Buch wird für seine fesselnde und gut recherchierte Erzählung über die Geschichte der Wildtiere in Großbritannien gelobt, die sich besonders auf invasive Arten konzentriert. Es verbindet eine unterhaltsame Erzählung mit tiefen ökologischen und historischen Einblicken und spricht sowohl Gelegenheitsleser als auch Leser mit ökologischem Hintergrund an. Auch wenn manche den Anfang etwas schleppend finden, fesselt das Buch schließlich viele Leser.
Vorteile:Geniale Erzählung, brillant recherchiert, fesselnder Schreibstil, voller faszinierender Einsichten, nachdenklich stimmende Perspektive auf die biologische Vielfalt, lehrreich und informativ. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie halten es für einen potenziellen Favoriten.
Nachteile:Einige Leser empfanden es als langsamen Einstieg und vermissten Illustrationen, die bei der Identifizierung der besprochenen Arten helfen könnten.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Invasive Aliens: The Plants and Animals from Over There That Are Over Here
Ein Sunday Times Buch des JahresEin Telegraph Bestes Wissenschaftsbuch des JahresEin Waterstones Bestes Naturbuch des Jahres.
Eine einzigartige Geschichte der pflanzlichen und tierischen Eindringlinge auf den britischen Inseln, die sich über Tausende von Jahren erstreckt - von der Ankunft und der Flucht bis hin zur Abwehr und einem Blick in die Zukunft.
Wir Briten rühmen uns als stoische Verteidiger und können auf eine Widerstandsbilanz verweisen, die bis ins Jahr 1066 zurückreicht.
Doch selbst ein flüchtiger Blick in die Natur zeigt, dass unsere Inseln von einer endlosen Reihe von Tieren, Pflanzen, Pilzen und anderen fremden Lebensformen, die scheinbar woanders hingehören, eingenommen, erobert und besiedelt wurden, während Eindringlinge der menschlichen Sorte in Schach gehalten werden konnten. In der Tat ist es oft schwer herauszufinden, was eigentlich heimisch und was fremd ist.
Von der frühen Besiedlung unserer Inseln über das römische und mittelalterliche Zeitalter bis hin zum Zeitalter der Entdeckungen und der Globalisierung erzählt der heutige Bestand an fremden Arten eine Geschichte über unsere Vergangenheit.