Bewertung:

Das Buch ist ein persönliches Memoirenbuch von Shirin Ebadi, einer iranischen Aktivistin und Nobelpreisträgerin, in dem sie ihr Leben und ihre Erfahrungen während der bedeutenden politischen Veränderungen im Iran schildert. Es bietet tiefe Einblicke in die Kämpfe der Frauen und der Menschenrechte in dem Land und reflektiert sowohl historische als auch persönliche Erzählungen, während die Autorin für Gerechtigkeit und demokratische Werte eintritt.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seinen informativen Inhalt, die persönlichen Erzählungen und die Einblicke in die iranische Gesellschaft, insbesondere aus der Perspektive einer Frau. Viele fanden es gut geschrieben und regten zum Nachdenken an, mit wertvollem Hintergrundwissen über die iranische Geschichte, die Revolution und die aktuellen Herausforderungen für Frauen. Das Buch wurde als fesselnd, leicht zu lesen und als notwendige Quelle für das Verständnis des Irans beschrieben.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass der Schreibstil vielleicht nicht so ausgefeilt ist wie der anderer Autoren, und wiesen auf eine dichte Erzählung hin, die manchmal überwältigend sein kann. Außerdem wurde der schlechte Zustand eines gekauften Buches erwähnt, doch scheint dies ein Einzelfall zu sein, der nichts mit dem Inhalt selbst zu tun hat.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Iran Awakening - A memoir of revolution and hope
In diesem bemerkenswerten Buch erzählt Shirin Ebadi, iranische Menschenrechtsanwältin und -aktivistin und Friedensnobelpreisträgerin, ihre außergewöhnliche Lebensgeschichte.
Dr. Ebadi ist eine unermüdliche Verfechterin von Reformen in ihrem Heimatland Iran, wo sie sich für eine neue Auslegung der Scharia einsetzt, die im Einklang mit wichtigen Menschenrechten wie Demokratie, Gleichheit vor dem Gesetz, Religions- und Redefreiheit steht. Sie ist dafür bekannt, dass sie Dissidenten verteidigt und eine Reihe von gemeinnützigen Basisorganisationen gegründet hat, die sich für die Menschenrechte einsetzen. Im Jahr 2003 wurde sie als erste Muslimin und erste Iranerin mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Sie berichtet von ihrer Kindheit und Erziehung vor der iranischen Revolution, ihrer Ausbildung und ihren Studienjahren an der Universität Teheran, ihrer Ehe und deren Herausforderungen, ihrem religiösen Glauben und ihrem Leben als Mutter und Anwältin der Unterdrückten. Als Kämpferin für die Menschenrechte, insbesondere für Frauen, Kinder und politische Gefangene im Iran, ist ihre Autobiografie ein Muss für jeden, der von der Lebensgeschichte und den Überzeugungen einer mutigen und ungewöhnlichen Frau fasziniert ist, sowie für alle, die sich für aktuelle Ereignisse (insbesondere im Nahen Osten) interessieren und die Wahrheit über die Stellung der Frau in einer muslimischen Gesellschaft erfahren möchten.