
Iranian Identity and Cosmopolitanism: Spheres of Belonging
Da der Kosmopolitismus häufig als ein Grundsatz der „westlichen Zivilisation“ verstanden wird, der aus den aufklärerischen Ursprüngen im humanistischen Zeitalter der Moderne hervorgeht, stellt „Iranische Identität und Kosmopolitismus“ eine höchst innovative Geste dar: Spheres of Belonging“ (Sphären der Zugehörigkeit) stellt eine höchst innovative Geste dar, indem es die Implikationen und die Relevanz dieser Idee in einem sogenannten nicht-westlichen Kulturraum betrachtet.
Die Besonderheiten des iranischen und islamischen Kontextes werfen ein neues Licht auf die Fortschritte und Hindernisse der kosmopolitischen Praxis. Der Band bietet vier grundsätzliche disziplinäre Einschätzungen des Kosmopolitismus: Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie und Kulturwissenschaften, einschließlich Literaturkritik. Die Autoren dieses Bandes untersuchen kritisch Themen wie die historische Begegnung zwischen iranischen und westlichen Denkern und ihre Auswirkungen auf die iranischen politischen Ideale, die Spannung zwischen der Aufrechterhaltung einer unpolitischen Theologie, die in metaphysischen Annahmen verwurzelt ist, und die Voraussetzung des Säkularismus in kosmopolitischen und demokratischen Philosophien.
Dieser hochinnovative Band wird für Wissenschaftler und Studenten der Nahost- und Iranistik, der Islamwissenschaft, der Globalisierung, der Politikwissenschaft und der Philosophie von Interesse sein.