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Ira's Farm: Growing up on a self-sustaining farm in the 1930's and 1940's
Als Veteran des Ersten Weltkriegs mit einer jungen Familie kaufte Ira nur neunzig Tage vor dem Börsenkrach im Oktober 1929 und der darauf folgenden Finanzkrise eine 60-Hektar-Farm in der ländlichen Gemeinde Harlan, Michigan. Mit einem Pferdegespann und einer unermüdlichen Arbeitsmoral schlug er sich auf dem Land durch, das seine Frau bei Missernten oft als „Sandbank“ bezeichnete.
In diesen Memoiren werden dreißig Jahre Landwirtschaft aus der Sicht von Iras Tochter geschildert, die von einem barfüßigen, sorglosen Mädchen zu einer „angeheuerten Arbeitskraft“ wurde, als ihr älterer Bruder 1942 zur Marine ging. Sie trieb Pferde an, schleppte Heu, hob Steine auf, sackte Milchkrautschoten ein und erledigte eine Unzahl anderer Aufgaben. Bei älteren Menschen mag das Buch Kindheitserinnerungen wecken.
Junge Leser werden vielleicht einen Hauch von Fantasie oder eine Szene aus der Fernsehserie Familie Walton erleben. Eine leichte Lektüre über das ländliche Farmleben in den dreißiger und vierziger Jahren.