
Somewhat Absurd, Somehow Existential
Durch diese weitreichenden und suchenden Gedichte umkreist J.
J. Steinfelds Werk nicht nur eine Vielzahl von Realitäten und facettenreichen Welten, sondern befragt auch verschiedene Aspekte des Seins, ob sie nun als das Weltliche oder das Jenseitige, das Gewöhnliche oder das Außergewöhnliche, das Physische oder das Spirituelle erscheinen.
In seinem Gedicht „Das Ende der Welt“ kommt Steinfeld zu dem Schluss, dass er sich dem Absurden stellt und das Existenzielle irgendwie umarmt: „Ich will ein Gedicht mit einem guten Ende / all die Gedanken und Unsicherheiten / und verpassten Gelegenheiten / verbunden mit metaphorischer Hoffnung / selbst wenn dieses Gedicht vom Ende der Welt handelt / absurd und lächerlich / wie es auch sein mag.“.