Bewertung:

Das Buch bietet eine Sammlung von persönlichen Berichten und Interviews von deutschen Soldaten während des Zweiten Weltkriegs, die eine differenzierte Perspektive auf ihre Erfahrungen und den Krieg bieten. Die Leser finden die Geschichten inspirierend und eine wertvolle Ergänzung zum Verständnis des Krieges, obwohl es Bedenken hinsichtlich des Preises der Audioversion und der zeitlichen Begrenzung der Erinnerung gibt.
Vorteile:Die persönlichen und inspirierenden Überlebensberichte deutscher Soldaten bieten eine andere Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg und werden aufgrund ihrer Qualität und ihrer Einblicke in die Erfahrungen des Krieges sehr positiv aufgenommen.
Nachteile:Die Audioversion gilt aufgrund ihrer Länge als teuer, und einige Berichte können durch den Zeitablauf eingeschränkt sein, was die Genauigkeit der Erinnerung beeinträchtigt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
I Somehow Survived: Eyewitness Accounts from World War II
Das erste Buch einer Reihe von Büchern, I Somehow Survived (Ich habe irgendwie überlebt), ist eine außergewöhnliche Sammlung wahrer Geschichten, die Zeugnis ablegen von denen, die den Zweiten Weltkrieg überlebt haben. Auf der Grundlage von Interviews mit zahlreichen Veteranen aus dem gesamten Spektrum der Kriegserfahrungen dokumentiert und reflektiert das Buch eine der grausamsten Zeiten der Geschichte.
Vom Partisanenkrieg in den französischen Bergen über die Gräueltaten in Ostpreußen bis hin zu den Erfahrungen in einem norwegischen Konzentrationslager - die Berichte enthalten selten gehörte Geschichten von Menschen, die in den Krieg verwickelt waren. Mit dem Abstand der Zeit konnten diese Überlebenden neue Perspektiven auf ihre Erfahrungen bieten und Wahrheiten ans Licht bringen, die sie vor einigen Jahrzehnten nicht zuzugeben gewagt hätten.
Offiziere der deutschen Armee enthüllen ihre Rolle bei den Massakern im Vercors und in Kiew. Ein Offiziersanwärter der Luftwaffe, der nie geflogen ist, beschreibt seinen Dienst am Boden. Und eine Norwegerin schreibt über die Heirat mit einem deutschen Kriegsmarineoffizier, während ihre Mutter wegen politischer Aktivitäten in einem norwegischen Konzentrationslager saß und ihr Vater sich vor der Gestapo versteckte. „Ich habe nichts dagegen, dass du ihn heiratest“, sagte ihr Vater zu ihr, ‚ich will nur, dass sie uns unser Land zurückgeben.‘.