Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Werken von Richard Harding Davis, die sein Können als Kriegsberichterstatter hervorhebt und Kurzgeschichten enthält, von denen einige gut ankommen, während andere weniger beeindruckend sind. Das Buch bietet Einblicke in die Erfahrungen des Krieges, insbesondere in Bezug auf das Sanitätskorps und die Unabhängigkeit der Frauen, leidet aber unter einer schlechten Bearbeitung und vorhersehbaren Erzählungen.
Vorteile:⬤ Hebt die Fähigkeiten von Richard Harding Davis als Kriegsberichterstatter hervor
⬤ bietet wertvolle Einblicke in das Sanitätskorps in Kriegszeiten und die Unabhängigkeit der Frauen
⬤ einige Geschichten sind gut geschrieben und unterhaltsam.
⬤ Das Buch ist schlecht redigiert und weist grammatikalische Probleme auf
⬤ die Qualität der Geschichten ist uneinheitlich
⬤ einige Enden sind vorhersehbar.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Somewhere in France
"Irgendwo in Frankreich" ist ein Roman von Richard Harding Davis, der erstmals 1915 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt die Geschichte einer jungen Amerikanerin namens Laurence Gerard, die ihr privilegiertes Leben hinter sich lässt, um während des Ersten Weltkriegs als Krankenschwester in Frankreich zu arbeiten.
Trotz ihrer mangelnden Erfahrung erweist sich Laurence schnell als fähige und engagierte Krankenschwester, und schon bald findet sie sich an der Front des Krieges wieder, um verwundete Soldaten zu pflegen. Als Laurence immer stärker in die Kriegsanstrengungen einbezogen wird, lernt sie eine Reihe faszinierender Persönlichkeiten kennen, darunter einen britischen Offizier namens Captain Carrington, der ihre große Liebe wird. Gemeinsam meistern Laurence und Carrington die Gefahren und Herausforderungen des Krieges, wobei sie nicht nur physischen Bedrohungen, sondern auch den emotionalen Belastungen des Konflikts ausgesetzt sind.
Durch Laurence' Augen bekommt der Leser einen lebendigen Eindruck von den Schrecken des Krieges, aber auch von der Tapferkeit und dem Durchhaltevermögen derer, die kämpften und sich um die Verwundeten kümmerten.
Davis' Schreibstil ist sowohl fesselnd als auch ergreifend und fängt die Essenz der Kriegserfahrung mit Sensibilität und Einfühlungsvermögen ein. Insgesamt ist "Irgendwo in Frankreich" ein bewegender und kraftvoller Roman, der einen fesselnden Einblick in das Leben derjenigen bietet, die im Ersten Weltkrieg gedient haben.
Er ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte, Kriegsliteratur oder einfach eine gut ausgearbeitete Geschichte mit denkwürdigen Figuren interessiert. Selbst nachdem sie Talbot enttarnt hatten, brachte ich es weder übers Herz noch über die Lippen, ihn abzuweisen. Hätten nicht einige der Passagiere bezeugt, dass ich einem anderen Beruf angehörte, hätten mich die Leute in der Raucherecke als seinen Komplizen eingestuft.
In der ersten Nacht, in der ich ihm begegnete, war ich mir nicht sicher, ob er Engländer war oder nur eine Imitation vorgab. Alle äußeren und sichtbaren Zeichen waren englisch, aber er sagte mir, dass er Amerikaner sei, obwohl er in Oxford ausgebildet worden war und seither die meisten Jahre in Indien verbracht hatte, um Polo zu spielen. Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des alten Originals und kann einige Unvollkommenheiten wie Bibliotheksmarkierungen und Notizen enthalten.
Da wir dieses Werk für kulturell wichtig halten, haben wir es im Rahmen unseres Engagements für den Schutz, die Bewahrung und die Förderung der Weltliteratur in erschwinglichen, qualitativ hochwertigen, modernen und originalgetreuen Ausgaben zur Verfügung gestellt.