Bewertung:

Das Buch dient als Ergänzung zu A.N. Wilsons Memoiren über Iris Murdoch und bietet Einblicke in ihren Charakter und ihre Einflüsse, was insbesondere Fans ihrer Romane anspricht.
Vorteile:Das Buch steht in einem ausgewogenen Verhältnis zu Wilsons Memoiren und hebt sowohl die Stärken als auch die Schwächen Murdochs hervor. Es geht auf ihre kritischen Einflüsse während ihrer prägenden Jahre ein und fängt das Wesen ihres Charakters und ihres Schreibens wirkungsvoll ein.
Nachteile:Die Autorin hat Murdoch nur einmal getroffen, was die Tiefe der Einblicke aus erster Hand einschränken könnte. Einige Leser könnten die Kritik an Wilsons Memoiren als abschreckend empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Becoming Iris Murdoch
Am 12.
Dezember 1948 schrieb Iris Murdoch in ihr Tagebuch: Eine meiner grundlegenden Annahmen ist, dass ich die Macht habe, jeden zu verführen. Iris Murdoch ist vor allem für ihre Romane über Gut und Böse, sexuelle Beziehungen, Moral und die Macht des Unbewussten bekannt.
Dieses Buch erkundet Iris Murdochs sich entwickelnde Ansichten über die Welt, das Fleisch, den Geist, den Verstand und das Herz. Die starke persönliche Vision Murdochs konzentriert sich auf den Teil ihres Lebens, in dem sie selbst sehr an ihren eigenen Talenten und Neigungen zweifelte.