Bewertung:

BROWN'S IRELAND: A SOCIAL AND CULTURAL HISTORY 1922-2002 bietet eine eingehende Untersuchung des Irlands nach der Unabhängigkeit, die sich vom frühen 20. Das Buch erforscht die Komplexität der irischen Sozial-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, darunter Nationalismus, Konservatismus und der Einfluss der katholischen Kirche. Es ist in vier historische Phasen gegliedert und zielt darauf ab, einen umfassenden Überblick über die sich entwickelnde irische Identität zu geben.
Vorteile:Das Buch wird als hervorragend und informativ beschrieben, da es ein nuanciertes Verständnis der sozialen und kulturellen Veränderungen in Irland im Laufe der Jahrzehnte vermittelt. Es ist gut geschrieben und bietet wertvolle Einblicke in den historischen Kontext, was es zu einer nützlichen Einführung in das Irland des 20. Jahrhunderts macht, insbesondere für Nicht-Einheimische. Die Rezensenten schätzen die sorgfältige Berücksichtigung der verschiedenen historischen und kulturellen Faktoren.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch ein wenig langatmig sein könnte, und meinten, es hätte knapper sein können. Darüber hinaus sind einige Aspekte des besprochenen literarischen Materials für den allgemeinen Leser nur von begrenztem Interesse und könnten eher für Spezialisten auf diesem Gebiet interessant sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Ireland: A Social and Cultural History 1922-2002
Die bahnbrechende Geschichte von Irlands ungewöhnlichstem Jahrhundert, gründlich aktualisiert für das neue Jahrtausend. Ausgehend von der blutigen Gründung des irischen Freistaats im Jahr 1922 untersucht Irland: Eine Sozial- und Kulturgeschichte untersucht, wie sich die irische Identität in achtzig Jahren beispielloser Veränderungen und Gewalt gewandelt hat.
Was war das Erbe von De Valera und Sinn Fein - oder das Erbe der Neutralität während des Zweiten Weltkriegs? Welche Auswirkungen hatte die Gründung der offiziell anerkannten Republik Irland im Jahr 1949 und damit der anhaltende Status Nordirlands als Teil Großbritanniens? Wie hat der Zustand des virtuellen Bürgerkriegs, der seither zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland herrscht, den Verlauf der irischen Geschichte verändert? Terence Brown ruft all die turbulenten (und oft verwirrenden) Ereignisse des letzten Jahrhunderts in Erinnerung und gibt ihnen einen Sinn, indem er mit Geschick und Witz zeigt, wie die irische Kultur dem rückwärtsgewandten keltischen Zwielicht von W. B.
Yeats entkam und sich der Moderne näherte. Irland: Eine Sozial- und Kulturgeschichte ist ein faszinierendes Werk der Synthese - und ein unvergessliches Buch.