Bewertung:

Die Trilogie von Ann Moore ist eine tiefgründige und emotionale Auseinandersetzung mit den Härten, denen die Iren um 1800 ausgesetzt waren, insbesondere aufgrund der Kartoffelknappheit und der anschließenden Einwanderung nach Amerika. Die Leserinnen und Leser schätzen die starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Gracelin O'Malley, und die Darstellung der Widerstandsfähigkeit von Familie und Gemeinschaft. Die Serie ist wegen ihres pädagogischen Werts für die irische Geschichte und die Kämpfe der Einwanderer zu empfehlen, auch wenn einige Leser Teile der Serie als langatmig oder mit unnötigen Details gefüllt empfanden.
Vorteile:⬤ Tiefgründige emotionale Erzählung und komplexe Charakterentwicklung, insbesondere bei Gracelin O'Malley.
⬤ Bietet eine starke historische Perspektive auf die irische Hungersnot und die Einwanderungserfahrung.
⬤ Spannende Familien- und Gemeinschaftsdynamik wird hervorgehoben.
⬤ Die Trilogie wird für Bildungszwecke empfohlen, insbesondere für jüngere Leser.
⬤ Viele Leser fühlten sich aufgrund ihres eigenen irischen Erbes persönlich mit der Geschichte verbunden.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Teile der Bücher zu langsam oder mit unnötigem Füllmaterial gefüllt.
⬤ Es wurden kleinere Tippfehler festgestellt.
⬤ Das zweite Buch erfüllte nicht alle Erwartungen der Leser im Vergleich zum ersten.
⬤ Die emotionale Schwere und Traurigkeit der Geschichte mag nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 127 Leserbewertungen)
Leaving Ireland
(Gracelin O'Malley verlässt ihre geliebte Heimat für ein neues Leben in Amerika im zweiten fesselnden Roman der gefeierten irischen historischen Trilogie von Ann Moore)
Gracelin O'Malley, die gezwungen ist, aus Irland zu fliehen, besteigt ein Sargschiff in Richtung Amerika und nimmt ihre kleine Tochter mit auf die beschwerliche transatlantische Reise. In New York kämpft Gracelin darum, sich an die fremde neue Welt und die harte Realität des Einwandererlebens in einer Stadt voller Verbrechen, Korruption und anti-irischer Vorurteile anzupassen. Während sie versucht, ein Leben für sich und ihre Tochter aufzubauen, trifft sie ihren Bruder Sean wieder... und einen Mann, von dem sie dachte, sie würde ihn nie wieder sehen. Als ihre Freundschaft mit einem entlaufenen Sklaven sie in die brisante Abolitionistenbewegung hineinzieht, erhält Gracelin Zugang zu den Salons der Reichen und Mächtigen. Doch die Ungerechtigkeit um sie herum bedroht die Zukunft derer, die sie liebt, und wieder einmal muss sie das Undenkbare tun.
Dieser mitreißende Roman über die Erfahrungen irischer Einwanderer im Amerika der 1840er Jahre erweckt eine längst vergangene Welt zu pulsierendem Leben und setzt die mutige, dramatische Reise einer bemerkenswerten Heldin durch außergewöhnliche Zeiten fort.