Bewertung:

In „Irrtumslosigkeit und die Evangelien“ legt Vern Poythress eine systematische Verteidigung der biblischen Irrtumslehre vor und geht dabei auf offensichtliche Diskrepanzen zwischen den Evangelien ein. Das Buch ist in sechs Abschnitte gegliedert, wobei der Schwerpunkt auf Harmonisierung und einer gottzentrierten Weltanschauung liegt. Poythress argumentiert, dass Diskrepanzen eher versöhnt als abgetan werden sollten, wobei er seinen Ansatz auf die Theologie und ein persönliches Verständnis von Gott gründet.
Vorteile:Das Buch wird wegen seiner durchdachten Verteidigung der biblischen Irrtumslosigkeit und seines Ansatzes zur Lösung von Diskrepanzen in den Evangelien sehr positiv aufgenommen. Poythress erörtert effektiv die Notwendigkeit einer Weltanschauung, die keine Widersprüche in der Schrift voraussetzt. Die Leserinnen und Leser schätzen den strukturierten Aufbau und die klaren Prinzipien zur Harmonisierung, die er vorstellt. Das Buch ist für jeden von Nutzen, der die Komplexität der Evangelien und ihre harmonische Natur im Glauben an die Irrtumslosigkeit verstehen will.
Nachteile:Einige Leser äußern ihre Enttäuschung über Poythress' Behandlung bestimmter Themen, insbesondere über seine schnelle Ablehnung des synoptischen Problems und seine vermeintlichen Versäumnisse in Bezug auf bestimmte Evangelienberichte. Es wird kritisiert, dass seine Akzeptanz einiger Kritikpunkte diejenigen frustrieren könnte, die eine gründlichere Verteidigung gegen angebliche Widersprüche anstreben. Ein Teil der potenziellen Leser könnte den akademischen Ansatz als Herausforderung empfinden oder das Gefühl haben, dass er ihre Skepsis gegenüber der Irrtumslosigkeit nicht anspricht.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Inerrancy and the Gospels: A God-Centered Approach to the Challenges of Harmonization
Kenton Sparks und Peter Enns haben eine Debatte über Irrtumslosigkeit neu entfacht, die derzeit die Aufmerksamkeit von Bibelwissenschaftlern, Studenten und sogar Laien beansprucht. Professor Vern Poythress, der über sechs akademische Abschlüsse verfügt, liefert ein überzeugendes Argument für die Irrtumslosigkeit der Evangelien und hilft den Lesern, die grundlegenden Prinzipien der Harmonisierung zu verstehen.
Als einer der führenden Gelehrten des Neuen Testaments geht Poythress auch auf einige der schwierigsten exegetischen Probleme ein und zeigt den Weg zu Passagen, die viele verwirrt haben, wie z. B. der Knecht des Hauptmanns, die Verfluchung des Feigenbaums und vieles mehr.
All diejenigen, die die Autorität und Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift bejahen, werden in diesem Band große Ermutigung und Einsicht finden, denn Poythress hat ein fesselndes Argument geliefert, um die Flut der Skepsis aufzuhalten. .