
Isaiah Berlin: A Kantian and Post-Idealist Thinker
Eine neue Lesart des Philosophen Isaiah Berlin aus dem zwanzigsten Jahrhundert. In diesem Buch wird argumentiert, dass der russisch-britische Philosoph Isaiah Berlin in erster Linie durch den britischen Idealismus verstanden werden sollte.
Obwohl er die kantische Methodologie und die Auffassung vom Menschen als zweckorientiertes Wesen übernahm, lehnte er den Monismus der Idealisten und die Theorien der positiven Freiheit ab. Robert A. Kocis zeigt, dass Berlin, wie Michael Oakeshott und R.
G. Collingwood, als „postidealistischer“ Denker betrachtet werden kann, der sich mit den Implikationen dieser reichen Tradition auseinandersetzt.