Bewertung:

Das Buch „Königin des Himmels“ von Louise Pryke bietet eine umfassende und gut recherchierte Analyse der antiken Göttin Ishtar, in der ihr facettenreiches Wesen über ihre sexuellen Aspekte hinaus untersucht wird. Obwohl das Buch für seine Tiefe und seinen wissenschaftlichen Ansatz gelobt wird, empfinden manche Leser es als repetitiv und trocken, was es zu einer dichten Lektüre macht. Außerdem stellt der hohe Preis des Buches für einige potenzielle Leser ein Hindernis dar.
Vorteile:Es ist gut recherchiert, bietet eine Fülle von Informationen über Ishtar, erforscht die Komplexität und Vielschichtigkeit der Göttin, bietet eine akademische Perspektive, die einige Leser schätzen, und enthält Einblicke in die mesopotamische Kultur und Artefakte.
Nachteile:⬤ Sich wiederholende und trockene Teile, möglicherweise frustrierend für einige Leser
⬤ hoher Preis schränkt den Zugang ein
⬤ könnte als zu wissenschaftlich oder dicht für Gelegenheitsleser angesehen werden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Ishtar ist das erste Buch, das sich einer verständlichen Analyse der Mythologie und des Bildes dieser komplexen Göttin widmet.
Die Polarität ihres Wesens spiegelt sich in ihrer Rolle als Göttin der sexuellen Liebe und des Krieges wider und hat es der modernen Wissenschaft schwer gemacht, sie zu charakterisieren. Durch die Erforschung dieser Komplexität bietet Ishtar einen Einblick in die mesopotamische Kultur und das mesopotamische Denken und beleuchtet eine Göttin, die die Grenzen von Geschlecht, Göttlichkeit und Natur überschritt.
Das Buch bietet eine leicht zugängliche Einführung in das Pantheon des Nahen Ostens und ermöglicht gleichzeitig einen Vergleich mit den späteren nahöstlichen und mediterranen Gottheiten, die ihr folgten.