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Teaching Islamic Studies in the Age of Isis, Islamophobia, and the Internet
Wie können Lehrkräfte den Schülern den Islam näher bringen, wenn die täglichen Schlagzeilen in den Medien die Wahrnehmung des Themas durch die Schüler beeinträchtigen können? Sollte der Islam an säkularen Universitäten anders gelehrt werden als an Hochschulen, die einen klaren Glaubensauftrag haben? Welche Strategien gibt es, um über den Islam und Gewalt zu diskutieren, ohne Stereotypen aufrechtzuerhalten? Die Autoren des Buches Teaching Islamic Studies in the Age of ISIS, Islamophobia, and the Internet setzen sich mit diesen Herausforderungen auseinander und erörtern Ansätze für die Pädagogik der Islamischen Studien, Islamophobie und Gewalt sowie Vorschläge für die Gestaltung von Lehrveranstaltungen.
Diese Ansätze tragen den besonderen Herausforderungen Rechnung, die sich ergeben, wenn man ein Thema unterrichtet, vor dem sich die Studierenden zunächst fürchten oder dem sie misstrauen könnten. Sie berichten von ihren eigenen Erfahrungen und geben Beispiele für kooperative Unterrichtsmodelle, Lese- und Medienempfehlungen sowie Ideen für Gruppenarbeiten, die eine tiefere Auseinandersetzung und ein breiteres Denken fördern.
Die Autoren berichten auch von persönlichen Problemen, die sie hatten, als sie mit Schülern (einschließlich muslimischer Schüler) und Eltern konfrontiert wurden, die vermuteten, dass die Kurse Hintergedanken haben könnten. Im Zeitalter von Stereotypen und falschen Darstellungen des Islams bietet dieses Buch eine Reihe von Mitteln, mit denen Lehrerinnen und Lehrer ihre Schülerinnen und Schüler dazu anregen können, sich gedanklich mit dem Thema Islam auseinanderzusetzen.