Islamophobie in der Hochschulbildung: Diskriminierung bekämpfen und Verständnis schaffen

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Islamophobie in der Hochschulbildung: Diskriminierung bekämpfen und Verständnis schaffen (Shafiqa Ahmadi)

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Originaltitel:

Islamophobia in Higher Education: Combating Discrimination and Creating Understanding

Inhalt des Buches:

Die Islamophobie war zwar schon vor dem 11. September 2001 in unserer Gesellschaft präsent, hat sich aber in den letzten Jahren noch weiter verstärkt. Dies zeigt sich im aktuellen gesellschaftlichen und politischen Klima, in Hassreden und Hassverbrechen gegen Muslime und in der Bestätigung der Präsidentenproklamation 645 durch den Obersten Gerichtshof, die ein effektives Einwanderungsverbot für Muslime in die USA vorsieht.

Was bedeutet dies für muslimische Studierende an den Hochschulen und für die Hochschulen, die sich einerseits mit Recht und Politik auseinandersetzen und andererseits ihren Auftrag erfüllen müssen, ein integratives und gerechtes Bildungsumfeld zu schaffen?

Zwei Drittel der Muslime in den USA sind mit der aktuellen Politik unzufrieden, und seit den Präsidentschaftswahlen 2016 ist eine alarmierende Zunahme von Berichten über Bigotterie und Diskriminierung gegen sie zu verzeichnen. Die Angst vor dem Islam im Allgemeinen und vor Muslimen im Besonderen zwingt Nicht-Muslime nicht nur dazu, Muslime unterschiedlich zu behandeln, sondern auch dazu, unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit einen Teil ihrer eigenen Bürgerrechte und bürgerlichen Freiheiten aufzugeben.

Um diese Probleme anzugehen, benötigen die Institutionen ein differenziertes Verständnis von Gesetzen und Politiken, die Islamophobie institutionalisieren, und ein besseres Verständnis der vielfältigen Studenten, die sich als Muslime identifizieren. Dieses Buch füllt den Mangel an Forschungsarbeiten, die sich mit den Erfahrungen und der Navigation muslimischer Studierender an Hochschulen und Universitäten befassen, und befasst sich mit dem noch weniger untersuchten Bereich der Erfahrungen muslimischer Studierender, die mehrere marginalisierte Identitäten - wie Rasse, ethnische Zugehörigkeit und LGBTQ-Status - innehaben, sowie mit den Überschneidungen dieser Identitäten, die eine mehrfache Belastung durch Unterdrückung und Diskriminierung darstellen können.

Dieses Buch beginnt mit einer kritischen Auseinandersetzung damit, wie aktuelle Gesetze und politische Maßnahmen Islamophobie institutionalisieren und die Intersektionalität und Vielfalt innerhalb der muslimischen Gemeinschaft beeinträchtigen. Es bezieht multidisziplinäre Stimmen mit ein, wie z. B. einen internationalen Menschenrechtsanwalt, einen Bürgerrechtsanwalt, einen Strafrechtsanwalt, Praktiker aus dem Bereich der studentischen Angelegenheiten und Forschungsprofessoren, deren Arbeit zu dieser marginalisierten Studentenpopulation im akademischen Umfeld traditionell nicht anerkannt wird.

Und bringt die Stimmen muslimischer Gelehrter in den Vordergrund. Jedes Kapitel enthält eine kritische Analyse der Literatur, gegebenenfalls eine rechtliche Analyse, eine Reihe von Empfehlungen für Politik und Praxis sowie Diskussionsfragen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781620369753
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:180

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)