Bewertung:

Das Buch „Island“ von Jim Krusoe wird als rasanter, humorvoller Roman beschrieben, der in einer skurrilen Erzählung tiefgründige Themen wie Erinnerung, Liebe und Philosophie erforscht. Die Reise des Protagonisten in einer bizarren Version von Island fesselt einige Leser, die es unterhaltsam und zum Nachdenken anregend finden, während andere den Schreibstil und die übertriebenen Handlungselemente kritisieren.
Vorteile:⬤ Schnelle und witzige Erzählung mit vielschichtigen Bedeutungen.
⬤ Fesselnd und leicht zu lesen.
⬤ Weckt starke Bilder und den Wunsch, Island zu erkunden.
⬤ Einzigartige Mischung aus Humor und Philosophie, die an verschiedene literarische Stile erinnert.
⬤ Bietet eine phantasievolle Flucht aus der alltäglichen Realität.
⬤ Einige Rezensenten finden den Schreibstil schlecht und es fehlt ihm an Tiefe.
⬤ Die Handlung wird als unrealistisch und zu skurril kritisiert.
⬤ Verwendung veralteter Stereotypen bei der Darstellung von Island.
⬤ Manche Leser empfinden die Geschichte als verwirrend, da die symbolischen Ereignisse nicht viel Klarheit bringen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Iceland
Der Debütroman des Autors von Blood Lake, einer Sammlung von Kurzgeschichten, die von der Kritik gelobt wurde und auf der Bestsellerliste der Los Angeles Times landete. Island, ein absurdes Abenteuer, beginnt damit, dass unser Erzähler Paul in einem geheimnisvollen „Institut“ ankommt, um sich - auf ärztliche Anweisung - ein neues inneres Organ auszusuchen.
Dort lernt er Emily kennen, eine junge Frau im Bikini, die angeheuert wurde, um die in einem mit Nährstoffen angereicherten Schwimmbad konservierten Organe zu stimulieren, und verliebt sich inmitten eines Wirbels aus Chlor und Kickboards. In der Welt von Jim Krusoe ist das Leben so einfach wie nur möglich. Pauls kurzes Intermezzo mit Emily stellt die Weichen für seine außergewöhnlichen Abenteuer, die einen lästigen Fleck auf Pauls Teppich, einen Vulkan, Pauls Ehe und Kinder, sechs Jahre in einer Pianobar mit einem Mädchen namens Calypso Sally und eine lange Zeit im Staatsgefängnis umfassen.
Aber bei all dem denkt Paul immer wieder an den ersten Nachmittag am Pool mit Emily, seiner einzig wahren Liebe. Island ist ein Roman von melancholischer Heiterkeit, der nebenbei ernste Fragen über die Natur der Erinnerung, der Phantasie und des Begehrens aufwirft.