Bewertung:

In den Rezensionen wird Christopher Alan Smiths Buch über isländische Magie als informative und gut recherchierte Quelle hervorgehoben, die besonders für diejenigen wertvoll ist, die sich für isländische Zauberei interessieren. Während einige Leser fanden, dass das Buch ihre Erwartungen erfüllte und ihr Verständnis des Themas ergänzte, waren andere der Meinung, dass es nicht mit ihren vorgefassten Meinungen oder praktischen Bedürfnissen für die Zauberei übereinstimmte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, gründlich recherchiert und leicht nachvollziehbar
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die isländische Magie und ihren historischen Kontext
⬤ ist ein hervorragendes Hilfsmittel für Studenten und Praktiker
⬤ verbindet akademische Strenge mit verständlicher Sprache
⬤ enthält nützliche Vergleiche mehrerer Manuskripte
⬤ bietet einen klaren Überblick über isländische magische Praktiken.
⬤ Einige Leser erwarteten eher ein praktisches Handbuch für die Zauberei als eine analytische Studie
⬤ einige fanden, dass das Buch nicht ihren persönlichen Erwartungen oder Bedürfnissen entsprach
⬤ nicht alle empfanden es als durchweg ansprechend.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Icelandic Magic: Aims, tools and techniques of the Icelandic sorcerers
In diesem beispiellosen Werk hat der Autor Christopher A. Smith nicht weniger als sechs isländische Originalmanuskripte aus der Zeit von 1500 bis 1860 akribisch studiert, um ein Bild von den Zielen, Werkzeugen und Techniken der isländischen Zauberer zu zeichnen. Vor dem Hintergrund der harten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bedingungen dieser nordatlantischen Insel gibt das Buch einen detaillierten Überblick über die Arten von Zaubersprüchen und die dahinter stehenden Beweggründe.
Hunderte von Gegenständen aus den sechs Büchern der Magie wurden analysiert, um dem Leser eine klare Vorstellung von den verwendeten Methoden zu vermitteln, einschließlich der Beschwörung, der Anrufung von Gottheiten und der Verwendung der rätselhaften magischen Stäbe (galdrastafir). Darüber hinaus geht das Buch sehr detailliert auf die von den Zauberern verwendeten materiellen Werkzeuge und die Arten von Gegenständen ein, die sich im „Werkzeugkasten“ eines Zauberers befunden haben könnten.
Das Buch ist durchgehend mit Bildern aus den Originalmanuskripten illustriert. Obwohl es keineswegs als Lehrbuch gedacht ist, befasst sich ein Kapitel mit der Funktionsweise bestimmter Arten von Zaubern und gibt Anregungen für diejenigen, die mutig genug sind, sie auszuprobieren.
Alles in allem wird dieses Werk für jeden, der sich für die Geschichte der Magie im Allgemeinen und der isländischen Magie im Besonderen interessiert, ein unentbehrlicher Bestandteil sein.