Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Is the Gap Theory Credible?: The Ruin and Restoration Theory
Was die biblischen Auslegungen (Exegese) der Schöpfung unter Christen betrifft, so gibt es eine Überzeugung, die "Lückentheorie" genannt wird. Eigentlich ist sie weniger als eine Theorie, denn Theorien beruhen auf hypothetischen Umständen, die lediglich angenommene Bedingungen sind.
Diese Lückentheorie ist auch als "Theorie der Zerstörung und Wiederherstellung" bekannt. Zu Beginn stellt der Verfasser fest, dass er nicht an die so genannte Lückentheorie glaubt. Viele gute christliche Geschwister glauben jedoch an eine Form dieser Theorie.
Die Vertreter dieser Theorie glauben, dass zwischen den Versen 1.
Mose 1:1 und 1. Mose 1:2 eine Lücke von unbestimmter (ungewisser) Zeit liegt.
Die Behauptung lautet, dass zwischen den beiden Versen von 1. Mose 1:1 und 1. Mose 1:2 eine frühere Zivilisation (wahrscheinlich satanisch und möglicherweise menschlich) existierte.
Diese "angebliche" voradamitische Zivilisation soll schuldig sein, die Erde zu verderben. Die Lückentheoretiker behaupten, es habe eine Zeitspanne gegeben, die länger als ein 24-Stunden-Sonnentag (? ) war, als nach dem ersten Tag der Schöpfung Gottes auf der Erde Chaos herrschte. Es wäre jedoch schwer, eine frühere Schöpfung der Erde mit Tieren, Vegetation und menschlichem Leben in Einklang zu bringen, da es zwischen Genesis 1:1 und Genesis 1:2 keine bewohnbare Erde (und auch keine Lebensformen) gab.
Man müsste davon ausgehen, dass am Ende von 1. Mose 1,1 eine ganze, fertige Welt fertiggestellt war.
Von einer geformten Welt ist nicht die Rede. Das Land erschien erst am dritten Tag der Schöpfung (1. Mose 1,9).
Lebensformen traten erst am dritten, fünften und sechsten Tag auf.
Schlussfolgerung: Weder ein Engel, noch eine Lebensform, noch ein sterblicher Mensch konnte auf einer Erde existieren, die noch nicht existierte.