Bewertung:

Das Buch ist eine eindringliche Erzählung über die Erfahrungen in türkischen Gefängnissen, die oft Themen der Schönheit inmitten der Verzweiflung hervorhebt. Während einige Leser den Tiefgang und die Erzählweise zu schätzen wussten, fanden andere das Buch deprimierend oder wenig engagiert.
Vorteile:Kraftvolle Erzählung, tiefe emotionale Wirkung und wichtige Themen zu Menschenrechten und Gerechtigkeit. Der Autor wird für seinen starken Schreibstil und die Verwendung von Gleichnissen gelobt.
Nachteile:Einige fanden das Buch aufgrund seiner deprimierenden Natur schwer zu lesen, einige fanden es verwirrend mit seinen unklaren Zeitlinien und einem Mangel an einnehmenden Charakteren. Einige Rezensenten bezeichneten das Buch als uninteressant oder zu düster.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Nach einem Militärputsch sitzen vier Gefangene unter der Erde und warten darauf, von ihren Aufsehern verhört zu werden.
Zwischen den Verhören tauschen die Verurteilten Gleichnisse und Rätsel über ihre geliebte Stadt aus, um sich die Zeit zu vertreiben. Istanbul, Istanbul ist ein erschütternder und fesselnder Roman über die Kraft der menschlichen Vorstellungskraft und des Mitgefühls im Angesicht des Unglücks.