Bewertung:

Das Buch ist eine humorvolle Satire auf die Kleinstadtpolitik, die sich auf die Macken eines Komitees in einer kalifornischen Stadt konzentriert, das sich mit einer Bürgermeisterwahl zwischen zwei sehr unterschiedlichen Kandidaten auseinandersetzt. Die einzigartige Erzählperspektive und die lebendigen Charaktere tragen zu einer fesselnden und nachvollziehbaren Geschichte bei.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere und einzigartiger Erzählstil
⬤ wirksame Satire auf die Kleinstadtpolitik
⬤ witzig und klug geschrieben
⬤ weckt Nostalgie für das Kleinstadtleben
⬤ die Verwendung eines Formschnittes als Blickpunkt verleiht Charme.
Das Titelbild passt vielleicht nicht so gut zum Inhalt; ein paar kleine Details sind zu bemängeln.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ivy vs. Dogg: With a Cast of Thousands!
Belletristik. Die Teenagerin Ivy Simmons hat eine langjährige Rivalität mit Jimmy „Dogg“ Doggins, Highschool-Tennisstar und Held ihrer Heimatstadt.
Ihr Streit spitzt sich zu, als in Mudlick die jährliche Wahl zum Junior-Bürgermeister ansteht und Ivy als erste Frau überhaupt kandidiert. Die Wichtigtuer von Mudlick, bekannt als „das Komitee“, sind damit nicht einverstanden, vor allem nicht, als Ivy enthüllt, dass sie schwanger ist.
Unzufrieden mit der öffentlichen Debatte darüber, was Ivy mit ihrem ungeborenen Kind machen soll, stellt die zurückgezogen lebende Matriarchin Abigail Colton ein lebensechtes Formschnittmädchen in ihrem Vorgarten aus, das ganz Mudlick so verzaubert, dass sie um das Leben dieses „Mädchens“ fürchten, als Colton auch noch einen Formschnitt eines Riesenkraken ausrollt. Zwischen diesem Vorfall und der Wahl kochen die Emotionen hoch, die Ivy und Dogg von allen Seiten bedrängen und sie zwingen, die erwachsenste Entscheidung ihres Lebens zu treffen.