Bewertung:

Die Autobiografie von Hudson Taylor, einem Missionar in China, inspiriert die Leser mit ihrem starken Zeugnis des Glaubens und des Vertrauens auf Gott. Taylors Lebensgeschichte unterstreicht seine Hingabe an den Dienst für Gott und seine radikale Einstellung zur Mission und ermutigt andere auf ihrem eigenen Glaubensweg.
Vorteile:Das Buch ist inspirierend und ermutigend für Gläubige und zeigt einen tiefen Glauben an Gott und seine Versorgung. Die Leserinnen und Leser schätzen die gut geschriebene Erzählung, den historischen Kontext und die eindrücklichen Lebenslektionen, die Hudson Taylor vermittelt. Viele halten es für eine wertvolle Quelle für den persönlichen Glauben und das Verständnis der Missionsarbeit.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Sprache des Buches aufgrund des altenglischen Stils als etwas archaisch und schwierig zu lesen. Darüber hinaus hätten sich einige Leser mehr detaillierte Informationen über die Auswirkungen der Missionsarbeit in China gewünscht, die über Taylors persönliche Erfahrungen hinausgehen.
(basierend auf 171 Leserbewertungen)
J. Hudson Taylor: An Autobiography
James Hudson Taylor (1832-1905) war ein britischer protestantischer christlicher Missionar in China und Gründer der China Inland Mission. Die von ihm ins Leben gerufene Gesellschaft war dafür verantwortlich, dass über 800 Missionare in das Land kamen, die 125 Schulen einrichteten und direkt zu 18.000 Bekehrungen führten, sowie für die Einrichtung von mehr als 300 Arbeitsstationen mit mehr als 500 einheimischen Helfern in allen achtzehn Provinzen.
Er schrieb 1865 ein Buch mit dem Titel China's Spiritual Need and Claims (Chinas geistliche Bedürfnisse und Ansprüche), das maßgeblich dazu beitrug, Sympathie für China zu wecken und Freiwillige für das Missionsfeld zu gewinnen, die ab 1862 aufbrachen. Taylor war bekannt für seine Sensibilität gegenüber der chinesischen Kultur und seinen Eifer für die Evangelisation. Er nahm an, einheimische chinesische Kleidung zu tragen, obwohl dies unter den Missionaren jener Zeit selten war.
Unter seiner Führung war die CIM in der Praxis eindeutig konfessionslos und nahm Mitglieder aus allen protestantischen Gruppen auf, darunter auch Menschen aus der Arbeiterklasse und alleinstehende Frauen sowie multinationale Rekruten. Vor allem wegen der Kampagne der CIM gegen den Opiumhandel gilt Taylor als einer der bedeutendsten Europäer, die China im 19.
Jahrhundert besuchten. In diesem Buch erzählt Taylor seine eigene Geschichte - von seiner Berufung auf das Missionsfeld bis hin zu seinen frühen Missionserfahrungen - „In Retrospect“.