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Yes Yes More More
Zwei Schulmädchen in Bolton nehmen vor dem Englischunterricht LSD. Ein Filmjournalist teilt während einer langen Zugfahrt Tee und ein KitKat mit Marcel Proust, mehr oder weniger. Eine Afterparty verwandelt sich in einen Tatort. Kollegen, die vielleicht verliebt sind, essen zu Mittag und sprechen nicht so recht über ihre Beziehung. Eine Frau flieht nach New Orleans und findet dort unerwartete Schätze.
In ihrem spannenden Debüt springt Anna Wood durch die Jahrzehnte des Lebens einer Frau und trifft dabei auf Freunde, Liebhaber, Gestaltwandler und Doppelgänger. Freude und Bedauern stapeln sich, die Zeit wird nicht linear, die Figuren stolpern und hangeln sich durch Momente des Bruchs, des Schreckens und der Freude.
Mit Wärme, Witz und Schwung geschrieben, gleiten diese Geschichten von scharf beobachteten komischen Dialogen zu schwindelerregendem Surrealismus und leisem Herzschmerz, und immer ist Musik dabei - Popsongs als winzige Portale in eine andere Welt. Yes Yes More More ist vollgepackt mit Freundschaft, Erinnerung, Vergnügen und Liebe.