Bewertung:

Das Buch beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen den Baseballstars Jackie Robinson und Roy Campanella vor dem Hintergrund der Rassentrennung und der Bürgerrechte. Während die beiden Männer große Erfolge erzielten, führten ihre unterschiedlichen Herangehensweisen an das Thema Anwaltschaft und Leben zu Spannungen in ihrer Freundschaft. Die Erzählung verbindet gründliche Recherche mit fesselndem Erzählen und bietet Einblicke in die persönlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der damaligen Zeit.
Vorteile:Das Buch bietet eine gut recherchierte und fesselnde Erzählung über zwei legendäre Baseballspieler und ihre gegensätzlichen Ansätze für die Bürgerrechte. Viele Rezensenten lobten den flüssigen und zugänglichen Schreibstil, während sie gleichzeitig die detaillierte Erforschung der Charaktere von Robinson und Campanella schätzten. Das Buch bietet eine neue Perspektive auf die Geschichte und war besonders für diejenigen interessant, die einen persönlichen Bezug zu dieser Zeit haben.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch in Bezug auf seine Thematik keine neuen Wege beschreitet und die Themen vertraut wirken. Außerdem wurde in einigen Rezensionen darauf hingewiesen, dass die Behandlung des Themas nicht so gründlich war wie erwartet, so dass sich einige Leser in bestimmten Bereichen mehr Tiefe gewünscht hätten.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Jackie & Campy: The Untold Story of Their Rocky Relationship and the Breaking of Baseball's Color Line
Als Starspieler der Brooklyn Dodgers, die 1955 Weltmeister wurden, und davor als erste schwarze Spieler, die als Kandidaten für die Überwindung der Farbschranke im professionellen Baseball in Frage kamen, schienen Jackie Robinson und Roy Campanella natürliche Verbündete zu sein. Doch die beiden Männer waren durch eine Rivalität entzweit, die weit über die persönlichen Differenzen und kleinlichen Eifersüchteleien konkurrierender Teamkollegen hinausging. Hinter der Verbitterung verbargen sich tiefe und unterschiedliche Überzeugungen im Kampf um die Bürgerrechte.
Robinson, der aggressivere und intensivere der beiden, war der Meinung, dass Jim Crow frontal angegriffen werden sollte; Campanella, der passivere und gelassenere, glaubte, dass Können und nicht Militanz der Schlüssel zur Rassengleichheit sei. Auf der Grundlage von Interviews mit ehemaligen Spielern wie Monte Irvin, Hank Aaron, Carl Erskine und Don Zimmer bietet Jackie and Campy einen genaueren Blick auf diese beiden Spieler und ihren Platz in einer historischen Bewegung, die zwischen aktivem Trotz und passivem Widerstand hin- und hergerissen war. William C. Kashatus vertieft unser Verständnis für diese beiden Baseball-Ikonen und Bürgerrechtspioniere und vermittelt ein klareres Bild von ihrer und unserer eigenen Zeit.
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