Bewertung:

Das Buch „Jacob Riis's Camera“ von Alexis O'Neill ist eine fesselnde Bilderbuchbiografie, die die Geschichte von Jacob Riis erzählt, einem bahnbrechenden Fotografen und Sozialreformer, der die Lebensbedingungen der Armen in New York City im späten 19. Jahrhundert dokumentierte. Das Buch beleuchtet Riis' Kämpfe als Einwanderer, seinen Weg zum Reporter und wie er die Blitzlichtfotografie nutzte, um auf die Notlage der Mietshausbewohner aufmerksam zu machen. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, die schönen Illustrationen und seine Fähigkeit, Themen der sozialen Gerechtigkeit an Leser aller Altersgruppen zu vermitteln, gelobt.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ wunderschön illustriert mit malerischer Qualität
⬤ vermittelt effektiv Themen wie Ausdauer, soziale Gerechtigkeit und Aktivismus
⬤ geeignet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
⬤ enthält wertvolles Hintergrundmaterial für tiefergehendes Lernen
⬤ fördert die Kreativität junger Leser, indem es die Kraft der Fotografie und des Geschichtenerzählens aufzeigt.
In einigen Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt. Zu den möglichen Nachteilen gehört jedoch, dass das Buch in erster Linie für Grundschüler konzipiert ist, was seine Tiefe für ältere Leser einschränken könnte; für jüngere Kinder könnte es schwierig sein, alle Themen vollständig zu erfassen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Jacob Riis's Camera: Bringing Light to Tenement Children
Diese aufschlussreiche Biografie des bahnbrechenden Fotojournalisten und Sozialreformers Jacob Riis zeigt, wie er mit Hilfe der neu erfundenen Blitzlichtfotografie eines der schlimmsten Probleme der sozialen Gerechtigkeit, das New York City in den späten 1800er Jahren plagte, ans Licht brachte - die Krise der Mietskasernen.
Jacob Riis war mit der Armut vertraut. Er tat sein Bestes, um sie in seiner Heimatstadt Ribe, Dänemark, zu bekämpfen, und er erlebte sie, als er 1870 in die Vereinigten Staaten einwanderte.
Jobs für Einwanderer waren schwer zu bekommen und zu behalten, und Jacob fand sich oft mittellos auf der Straße oder in dreckigen Obdachlosenunterkünften wieder. Als er Journalist wurde, konnte Jacob nicht aufhören, die Armut in der Stadt um ihn herum zu sehen. Er begann, überfüllte Mietskasernen und ihre verarmten Bewohner zu fotografieren, wobei er neu entwickeltes Blitzlichtpulver benutzte, um die ständig dunklen Räume zu beleuchten und so die unzumutbaren Bedingungen sichtbar zu machen.
Seine Fotos inspirierten die New Yorker Bevölkerung zum Handeln. Die detaillierten Illustrationen von Gary Kelley passen perfekt zu dem fesselnden Text von Alexis O'Neill in diesem STEAM-Titel für junge Leser.