Bewertung:

Die Sammlung von Kurzgeschichten in „Jagannath“ von Karin Tidbeck zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Unheimlichkeit, düsteren Themen und traumhaften Erzählungen aus. Viele Leser fanden die Geschichten fesselnd und einfallsreich, da sie eine Mischung aus verschiedenen Genres wie Science-Fiction, Fantasy und Horror darstellen. Während die meisten Geschichten für ihre Originalität und Kreativität gelobt wurden, wurde in einigen Stellungnahmen Verwirrung oder ein abruptes Ende als möglicher Nachteil hervorgehoben.
Vorteile:Einzigartige und phantasievolle Geschichten, in denen sich düstere und traumartige Elemente vermischen. Hochwertiger Schreibstil mit lebendigen, eindringlichen Erzählungen. Überzeugende und fesselnde Charaktere. Abwechslungsreiche und exzentrische Mischung von Genres, oft mit Borges verglichen. Einfallsreiche Konzepte, die konventionelle Erzählweisen in Frage stellen. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch fesselnd, und einige Geschichten blieben ihnen unvergesslich.
Nachteile:Einige Geschichten haben abrupte oder verwirrende Enden, die den Leser unbefriedigt zurücklassen. Einige Geschichten wurden im Vergleich zu den fesselnden Geschichten als schwach empfunden. Das Buch ist nicht für Leser geeignet, die saubere Erzählungen oder Klarheit bevorzugen. Einige empfanden die erdigen, ekelhaften Untertöne als abschreckend.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Eine preisgekrönte Debütgeschichtensammlung von Karin Tidbeck, Autorin von Amatka und Erbin von Borges, Le Guin und Lovecraft.
Ein Kind wird in einer Blechdose geboren. Ein Telefonist findet sich in der Hölle wieder.
Drei korpulente Frauen schweben irgendwo jenseits der Zeit. Willkommen in der seltsamen Welt von Karin Tidbeck, der visionären schwedischen Autorin von literarischer Science-Fiction, spekulativer Fiktion und verblüffender Fantasie, die Leser auf der ganzen Welt in ihren Bann gezogen hat. Jagannath wurde von Lesern und Kritikern gleichermaßen gefeiert und erhielt begeisterte Kritiken von namhaften Verlagen und Unterstützung von renommierten Kollegen wie China Mieville und sogar Ursula K.
Le Guin selbst. Es sind Geschichten, in denen Feen stille Städte heimsuchen und ein unsterbliches Wesen die Natur der Zeit entdeckt - Geschichten, in denen alles möglich ist.