
Hunter: The Yukon Gold Rush Letters of Robert Hunter Fitzhugh Jr., 1897-1900
Hunter Fitzhugh verließ St.
Louis im Jahr 1897 und träumte von Glück und Abenteuer, um in das Yukon-Territorium zu reisen, wo man munkelte, dass der Boden mit Goldnuggets übersät sei, die nur darauf warteten, einen Mann reich zu machen. Hunter entdeckte bald die Realität des Landes, über das er nur gelesen hatte, und, gesegnet mit scharfer Intelligenz und einem Auge für Details, erschaffte er dieses Land in seinen Schriften neu.
Abgeschnitten von seiner Familie und seinen Freunden in der Heimat, schrieb er seine Gedanken und Gefühle in Briefen nieder, die einen fesselnden Bericht über sein abenteuerliches Leben im hohen Norden darstellen. Auf der Suche nach Reichtümern fand er diese nicht in den Nuggets, die er in den gefrorenen Bergen ausgrub, sondern in den menschlichen Beziehungen, die er in den winzigen Goldgräberstädten und Lagern knüpfte. Hunter suchte nicht nur nach Ruhm und Reichtum, sondern auch nach einem Verständnis für seinen Platz in dieser Welt.
Seine Briefe offenbaren die Suche eines Menschen nach Sinn und Zweck im Leben. Seine Entschlossenheit und Hoffnung im Angesicht gewaltiger Hindernisse, sowohl physischer als auch geistiger Art, sind ein Zeugnis für den Mut des Menschen.