
Fairground Attractions: A Genealogy of the Pleasure Ground
Die Studie untersucht die kulturelle Produktion der visuellen Ikonographie populärer Vergnügungsstätten vom Lustgarten des 18.
Jahrhunderts bis hin zum zeitgenössischen Themenpark. Deborah Philips identifiziert die literarischen Gattungen, darunter Märchen, Gothic Horror, Egyptiana und Western, die in den Vergnügungsparks verbreitet sind, und zeichnet ihren historischen Wandel durch eine Reihe von Medien zu bekannten Ikonen der Populärkultur nach.
Obwohl die Vermischung von Erzählungen und Bildern in der zeitgenössischen Freizeitzone von vielen als Sinnbild der postmodernen Kultur angesehen wird, argumentiert die Autorin, dass das Zusammentreffen von Genres und Geschichten weniger eine Folge des postmodernen Pastiches als vielmehr das Ergebnis einer Geschichte und einer populären Tradition konventioneller Ikonografie ist.