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James: A Pastoral and Contextual Commentary
Kriminelle in Hongkong und China sind oft abergläubisch religiös. Ironischerweise verehren sowohl sie als auch die Polizeibeamten denselben Volksgott, Guan Gong, der für Rechtschaffenheit steht. Aber ihre Religiosität hat keine moralischen Konsequenzen - was beide Gruppen suchen, ist Schutz vor ihren Gegnern.
Leider haben einige asiatische Christen ein ähnliches Modell von Religiosität. Sie wollen Gottes Schutz und Segen, aber sie wollen nicht, dass Gott ihr Leben beeinflusst. Jakobus will nichts davon wissen. Er ist davon überzeugt, dass sich unsere Hingabe an Gott in der Art und Weise, wie wir leben, widerspiegeln muss, und so schreibt er einen Brief, der voll von soliden, praktischen Ratschlägen ist. Er ermahnt uns, unsere Zunge zu beherrschen, er spricht sich gegen Habgier, Neid und falsche Begierden aus, und er gibt weise Ratschläge zum Ertragen von Leiden, zum Beten für kranke Gläubige und zur Wiederherstellung von Gläubigen, die versucht sind, von der Wahrheit abzuweichen. Mit asiatischen Anwendungen unterstreicht dieser Jakobuskommentar die Bedeutung des dreieinigen Gottes in allen Lebensbereichen.
Die Asien-Bibelkommentar-Reihe befähigt christliche Gläubige in Asien, die Bibel in ihrem jeweiligen Kontext zu lesen. In ihrer ganzheitlichen Herangehensweise an den Text verbindet jede Auslegung der biblischen Bücher Exegese und Anwendung. Das ultimative Ziel ist es, den Leib Christi in Asien zu stärken, indem jedes Buch der Bibel seelsorgerlich und kontextbezogen erläutert wird.