Bewertung:

Lynne Cheneys Biografie von James Madison bietet einen detaillierten und fesselnden Einblick in das Leben eines der Gründerväter Amerikas und hebt seine politischen Beiträge, persönlichen Kämpfe und komplexen Beziehungen hervor. Während das Buch für seine aufschlussreiche Erzählweise und Lesbarkeit gelobt wird, kritisieren einige Rezensenten die vermeintlichen Verzerrungen, Auslassungen und Redundanzen.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und detaillierte Erzählung über Madisons Leben und politische Karriere.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Madisons Einfluss und Charakter.
⬤ Hebt seine Beziehungen hervor, insbesondere zu seiner Frau Dolley.
⬤ Ein umfassender Überblick über den historischen Kontext von Madisons Handlungen und Entscheidungen.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, der Autor sei voreingenommen oder habe Madison übermäßig positiv dargestellt und seine Schwächen vernachlässigt.
⬤ Es gibt Hinweise auf redundante Passagen und mäandernde Erzählabschnitte.
⬤ Bestimmte historische Ereignisse und Details werden beschönigt oder unzureichend erklärt.
⬤ Kritiker bemängeln einen Mangel an Tiefe bei der Erforschung der Komplexität von Madisons Leben und seiner politischen Widersprüche.
(basierend auf 499 Leserbewertungen)
James Madison: A Life Reconsidered
Eine bedeutende neue Biographie des vierten US-Präsidenten, von der New York Times-Bestsellerautorin Lynne Cheney.
James Madison war ein wahres Genie der frühen Republik, eine Führungspersönlichkeit, die mehr als jeder andere zur Schaffung der Nation beigetragen hat, die wir heute kennen. Diese großartige neue Biografie erzählt seine Geschichte.
Nach außen hin zurückhaltend, war Madison die intellektuelle treibende Kraft hinter der Verfassung. Seine visionäre politische Philosophie - wortgewandt dargelegt in den Federalist Papers - war ein entscheidender Faktor für die Ratifizierung der Verfassung, und sein politisches Geschick war von großer Bedeutung, um die neue Regierung auf den Weg zu bringen. Als Außenminister unter Thomas Jefferson verwaltete er den Kauf von Louisiana, wodurch sich die Größe der Vereinigten Staaten verdoppelte. Als Präsident führte Madison das Land in seinen ersten Krieg unter der Verfassung, den Krieg von 1812. Ohne Präzedenzfälle, an denen er sich orientieren konnte, zeigte er, dass eine Republik ihre Ehre und Unabhängigkeit verteidigen und gleichzeitig ihrer jungen Verfassung treu bleiben konnte.