Bewertung:

Das Buch bietet einen prägnanten und fesselnden Überblick über die Siedlung Jamestown und beleuchtet die Herausforderungen, mit denen die frühen englischen Kolonisten und die wichtigsten historischen Persönlichkeiten konfrontiert waren. Es bietet eine gute Mischung aus sachlichen Inhalten, persönlichen Anekdoten und Überlegungen zur historischen Bedeutung der beschriebenen Ereignisse. Einige Leser waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe und Charakterentwicklung fehlte, da es abrupt endete und sich vorwiegend auf eine eurozentrische Erzählung konzentrierte.
Vorteile:⬤ Fesselnd und leicht zu lesen
⬤ bietet einen faszinierenden Überblick über die frühe amerikanische Geschichte
⬤ gut geschrieben mit klaren Erklärungen
⬤ beinhaltet eine vielfältige Perspektive mit Hinweisen auf die Interaktion mit den amerikanischen Ureinwohnern
⬤ reflektiert die Bedeutung der Gründung der Siedlung und ihre Auswirkungen auf die Demokratie.
⬤ Es fehlt an Tiefe und detaillierter Erforschung der Ereignisse
⬤ Abruptes Ende ohne zufriedenstellende Schlussfolgerung
⬤ Neigt dazu, hauptsächlich aus europäischer Sicht geschrieben zu sein, wodurch die Perspektive der Ureinwohner überschattet wird
⬤ Einige Leser hätten sich mehr Charakterentwicklung und persönliche Geschichten gewünscht.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Als sie im Dezember 1606 von London aus in Richtung der Küste Virginias aufbrachen, erwarteten die Menschen an Bord der drei Schiffe das Beste.
Sie würden eine britische Kolonie gründen, Gold finden und einen Wasserweg nach Asien entdecken. Doch was sie erwartete, war etwas ganz anderes: Feuer, Hunger, Krankheit, Tod und sogar Kannibalismus.
Der bekannte Historiker Marshall W. Fishwick erzählt hier die dramatische Geschichte von Jamestown und dem Kampf ihres Anführers, Kapitän John Smith, der sich mit Hilfe von Pocahontas, der Tochter des Algonquian-Häuptlings Powhatan, gegen alle Widerstände durchsetzte.