
Jane Austen's Pride and Prejudice". Exploring the Importance of Satire and Irony in the Book"
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Literatur - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 90. 50, The American University, Washington, DC, Sprache: Deutsch: Englisch, Beschreibung: Satire ist ein literarisches Mittel, das für seinen "Gebrauch von Humor, Ironie, Übertreibung oder Spott, um die Dummheit oder die Laster der Menschen zu entlarven und zu kritisieren, besonders im Kontext der zeitgenössischen Politik und anderer aktueller Themen" ("satire") gelobt wird.
Stolz und Vorurteil gilt als der komischste ihrer Romane. Humor findet sich fast überall, in den Beschreibungen der Figuren, in der Bildsprache und sogar in den Ausdrücken der Figuren selbst! Satire und Humor waren für Austen ein wirksames Mittel, um ihre Meinung zu dem auszudrücken, was um sie herum geschah, ohne dass sie ihren Namen direkt mit diesen unpopulären Meinungen zu Themen wie Liebe, Ehe und Skandal in Verbindung bringen musste. In ihrem wohl skurrilsten, angesehensten und bewunderten Werk mit dem Originaltitel "First Impressions" (Erste Eindrücke) verführt Jane Austens "Stolz und Vorurteil" die Leser dazu, sich selbst als Protagonisten in der ultimativen Geschichte von "Feinden zu Liebenden" vorzustellen.
Austen, die jede ihrer Figuren im Alter von nur 20 Jahren bis zur Perfektion ausgearbeitet hat, hat scheinbar das ideale Modell der Ehe im England des Regentschaftszeitalters illustriert, und zwar mit einem der wohl bekanntesten und berühmtesten Eröffnungssätze eines jeden Romans: "It's a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune, must be in want of a wife" (Austen 1). Was oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass der allwissende Erzähler in einer der bekanntesten und am meisten studierten Eröffnungszeilen seine satirische Einstellung zur Ehe im England der Regentschaft zum Ausdruck bringt.