Bewertung:

In den Nutzerbewertungen wird „Jane Eyre“ als zeitloser Klassiker hervorgehoben, der für seine fesselnde Erzählung und die Tiefe seiner Protagonistin Jane gefeiert wird. Die Leser schätzen die einzigartige Perspektive des Romans auf die weibliche Unabhängigkeit und die sozialen Probleme der damaligen Zeit. Einige Kritiker bemängeln jedoch das langsame Tempo des Buches und die archaische Sprache, die für moderne Leser eine Herausforderung darstellen kann.
Vorteile:Das Buch wird als seiner Zeit voraus beschrieben, mit einer fesselnden Geschichte, komplizierter Prosa und einer starken, komplexen weiblichen Hauptfigur, Jane, die Unabhängigkeit und Intelligenz verkörpert. Viele Leser fanden den Humor in Janes Charakter erfrischend und die thematische Tiefe in Bezug auf Liebe, Moral und gesellschaftliche Rollen ansprechend. Die Ausgabe mit den Zeichnungen von Ruben Toledo wurde besonders gelobt.
Nachteile:Einige Leser hatten mit dem langsamen Tempo und der dichten Sprache zu kämpfen, was es schwierig machte, sich auf die Geschichte einzulassen. Außerdem weist das Buch in einigen Ausgaben einige Druckfehler auf. Außerdem wird erwähnt, dass die letzten Abschnitte des Buches weniger gut aufgenommen wurden, da einige Leser der Meinung waren, dass sie von dem starken Anfang abwichen.
(basierend auf 2580 Leserbewertungen)
Mögest du, lieber Leser, nie das fühlen, was ich damals fühlte!
Während ihrer entbehrungsreichen Kindheit, die sie bei einer strengen Tante und einem misshandelnden Cousin und später in der strengen Lowood Charity School verbringt, hält Jane Eyre an ihrem Selbstwertgefühl fest, obwohl sie von den Menschen, die ihr nahe stehen, schlecht behandelt wird. Im Alter von achtzehn Jahren hat sie ihr enges Leben satt und sucht sich eine Stelle als Gouvernante. Die Monotonie von Janes neuem Leben auf Thornfield Hall wird durch die Ankunft ihres eigenartigen und wechselhaften Arbeitgebers, Mr. Rochester, unterbrochen. Die Routine im Herrenhaus wird durch mysteriöse Vorfälle weiter gestört, die die beiden näher zusammenbringen, die aber, sobald sie aufgeklärt sind, Janes Glück und Integrität bedrohen.
Als Aushängeschild der viktorianischen Belletristik zieht Jane Eyre den Leser durch die Kraft von Janes Stimme und die eindringliche Darstellung der Ungerechtigkeit in der Kindheit, der den Frauen auferlegten Beschränkungen und der Komplexität von Glaube und Leidenschaft in seinen Bann. Die emotionale Ladung von Janes Geschichte ist heute so stark wie vor mehr als 150 Jahren, als sie nach Würde und Freiheit zu ihren eigenen Bedingungen suchte.
In dieser neuen Ausgabe erforscht Juliette Atkinson die Kraft der Erzählstimme und betrachtet die beeindruckende Körperlichkeit des Romans, die sowohl schockierend als auch romantisch ist.